• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Konversionen : eine Archäologie der Bestimmung des Menschen bei Foucault, Nietzsche, Augustinus und Paulus
  • Enthält: Literaturverz. S. [457] - 472
  • Beteiligte: Ruhstorfer, Karlheinz [VerfasserIn]
  • Erschienen: Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh, 2004
  • Umfang: 487 S.; 24 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3506717162
  • RVK-Notation: BK 2750 : Konfession, Konversion
    CG 5917 : Abhandlungen, Studien
    CC 6600 : Abhandlungen
    BN 4415 : Theologiegeschichtliche Probleme
    BO 2701 : Sekundärliteratur
    CE 1817 : Abhandlungen, Studien
    CI 5717 : Abhandlungen, Studien
    BF 1495 : Metaphysik
    CC 5800 : Geschichte der Ontologie und Metaphysik
  • Schlagwörter: Paulus > Offenbarung > Metaphysik > Augustinus, Aurelius > Nietzsche, Friedrich > Foucault, Michel
    Paulus > Theologie > Rezeption > Moderne > Metaphysik
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: Freiburg im Breisgau, Univ., Habil.-Schr., 2002/2003
  • Anmerkungen: zugleich: Habil.-Schrift Freiburg 2003
  • Beschreibung: Kann das Christentum dem Menschen des dritten Jahrtausends seine Bestimmung geben? Kann die Frohe Botschaft des Neuen Testaments noch immer bekehrend wirken? Hat uns metaphysische Theologie noch etwas zu sagen? Welche Vernunft entspricht der christlichen Offenbarung? Die Arbeit untersucht das Verhältnis der Postmoderne, der nachmetaphysischen Moderne und der klassischen Metaphysik zur christlichen Offenbarung. Exemplarisch rücken dabei das Denken von Foucault, Nietzsche, Augustinus und Paulus in den Blick. Bei Foucault wird die christliche Bestimmung des Menschen gleich-gültig. Nietzsche verneint das paulinische "Wort vom Kreuz". Augustinus bejaht die christliche Offenbarung. Paulus wird in der Darstellung schließlich als der bestimmende Grund (archä, principium) aufgewiesen, auf den alle drei Denker in je eigentümlicher Weise bezogen sind. Im beginnenden nach-postmodernen Zeitalter, nach Vergleichgültigung, Verneinung und Bejahung, kann das Gedachte des Paulus erneut als rationaler Grund für eine "Zuwendung" zum Christentum freigelegt werden. Dabei bleiben Foucault, Nietzsche und Augustin wegweisend für eine gegenwärtige Hermeneutik des Paulus und letztlich des Neuen Testaments im Ganzen. Die theologische "Archäologie der Bestimmung des Menschen" beabsichtigt nichts Geringeres als eine methodisch neue Grundlegung der systematischen Theologie

Exemplare

(0)
  • Status: Ausleihbar