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Medientyp:
Buch;
Konferenzbericht
Titel:
Cultural interactions
:
fifty years of American studies in Germany ; [from June 10 to 13, 2003, the German Association for American Studies (GAAS) held its 50th annual meeting at Munich]
Enthält:
50 Jahre Amerikastudien. - S. 1-16. American Studies and the Frankfurter School. - S. 57-90. American Ethnicity. - S. 91-120. New Aesthetic forms. - S. 121-160. American legal culture and the problem of hegemony. - S. 161-196. Changes in the representation of the USA in teaching at German schools and universities. - S. 197-225. Deutsche Nordamerikaforschung im 20. Jahrhundert: zu Geschichte und Vorgeschichte der DGfA. - S. 227-252.
Beschreibung:
"Renegaten" aus der Anglistik, die sich der moderneren amerikanischen Literatur zuwandten, Emigranten wie Ernst Fraenkel und Theodor W. Adorno, die aus Amerika zurückgekehrt waren und "odd fellows", die aufgrund ihrer Biografie zu den Amerikastudien gelangten - diese spannende Mischung kennzeichnete die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA). 1953 in Marburg von ursprünglich 53 Mitgliedern gegründet zählt die DGfA heute über 800 Mitglieder. Während in den Anfangsjahren überwiegend Sozialwissenschaftler die Gesellschaft prägten, haben sich heute die Gewichte zugunsten der Literatur- und Kulturwissenschaftler verschoben. Der vorliegende Sammelband ist anlässlich des fünfzigsten Geburtstags der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien erschienen. Die Beiträge rekapitulieren u. a. die Entwicklung der Amerikastudien in Deutschland, zeichnen die Verbindungen zwischen Frankfurter Schule und den Amerikastudien nach, untersuchen die Darstellung der Vereinigten Staaten in deutschen Schulen und Universitäten, gehen auf die Entwicklung der Amerikanistik in der DDR ein und analysieren die Rolle der Vereinigten Staaten in der deutschen Politikwissenschaft. (ifa)