• Medientyp: Buch
  • Titel: Die kommende Welt : Roman
  • Werktitel: The world to come <dt.>
    Horn, Dara: The world to come <dt.>
  • Beteiligte: Horn, Dara [VerfasserIn]; Buchner, Christiane [Übers.]
  • Erschienen: Berlin: Berlin-Verl., 2006
  • Umfang: 383 S; 22 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 9783827006295; 3827006295
  • Schlagwörter: Sowjetunion > Judenverfolgung > Geschichte 1919
    Chagall, Marc > Gemälde > Diebstahl
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Rez.: Ben Ziskind, ein seltsamer Pechvogel, einst Wunderkind, heute mit dem Verfassen von Quizfragen beschäftigt, frisch geschieden und immer noch vom Kummer um seine verstorbene Mutter verfolgt, besucht eine Chagall-Ausstellung im New Yorker jüdischen Museum und entdeckt ein Bild, das im Besitz seiner Familie gewesen sein mußte. Er nimmt das Werk an sich, seine Zwillingsschwester sorgt mit einer gelungenen Fälschung für Ersatz im Museum. Während sich der Roman um das kleine Gemälde dreht, wird der Leser auf kunstvolle Weise in die Geschichte der Ziskinds hineingezogen, die mit den Judenpogromen in Rußland einsetzt. Die Ziskinds sind Menschen, die den Kontrast zwischen Idee und Wirklichkeit in der brutalen Geschichte des 20. Jahrhunderts erfahren, die aber mit ihrem Witz, ihrer Kreativität und ihrer familiären Einmaligkeit einen unverlierbaren Schatz in sich tragen. Ein Roman zwischen Traum und Wirklichkeit, vergangener und kommender Welt, vielschichtig und vieldeutig (vgl. Horns "Ausgelöscht sei der Tag": BA 1/03). (Helga Glaas)

    Ben Ziskind, ein seltsamer Pechvogel, einst Wunderkind, heute mit dem Verfassen von Quizfragen beschäftigt, frisch geschieden und immer noch vom Kummer um seine verstorbene Mutter verfolgt, besucht eine Chagall-Ausstellung im New Yorker jüdischen Museum und entdeckt ein Bild, das im Besitz seiner Familie gewesen sein musste. Er nimmt das Werk an sich, seine Zwillingsschwester sorgt mit einer gelungenen Fälschung für Ersatz im Museum. Während sich der Roman um das kleine Gemälde dreht, wird der Leser auf kunstvolle Weise in die Geschichte der Ziskinds hineingezogen, die mit den Judenpogromen in Russland einsetzt. Die Ziskinds sind Menschen, die den Kontrast zwischen Idee und Wirklichkeit in der brutalen Geschichte des 20. Jahrhunderts erfahren, die aber mit ihrem Witz, ihrer Kreativität und ihrer familiären Einmaligkeit einen unverlierbaren Schatz in sich tragen. (Helga Glaas)

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