Beschreibung:
Die am Gedächtniszentrum der Uni Erlangen wirkende Psychogerontologin beschreibt zunächst die für das Verständnis des Pflegenden wichtigen Krankheitszeichen von Demenzen, deren medizinische Behandlungsmöglichkeiten, die allesamt auf eine Verlangsamung des Krankheitsgeschehens und auf Linderung der Begleit- und Folgeerscheinungen hinauslaufen. Daran schließen sich sehr detaillierte Vehaltensempfehlungen bei diversen Ausfallerscheinungen (Denk-, Sprach- und Orientierungsstörungen, Inkontinenz, Rechthaberei) an, um dann ein von Empathie getragenes Kommunikationsverhalten zu empfehlen: u.a. Vermeidung von Druck und Zwang, Einbindung des Kranken in tägliche Aufgaben, Stärkung seines Selbstwertgefühls. Abschließendes Kapitel zu "Wo finde ich Hilfe?". Etwa in Angehörigenberatungsstellen, die beim Ausfüllen von Anträgen (Versorgungsvollmacht) Hilfe leisten. Einer der besten Ratgeber neben dem "Handbuch der Betreuung und Pflege von Alzheimer-Patienten" (BA 1/06). (2)