• Medientyp: Buch
  • Titel: Mütterkriege : Werden unsere Kinder verstaatlicht?
  • Beteiligte: Brinck, Christine [VerfasserIn]
  • Erschienen: Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2007
  • Erschienen in: Herder Spektrum ; 3005
    Premiere
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 156 S; 198 mm x 123 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783451030055; 3451030055
  • RVK-Notation: MS 2020 : Kindererziehung (Sozialisierung in der Familie), Familienhilfe
  • Schlagwörter: Deutschland > Mutter > Berufstätigkeit > Kinderbetreuung
    Deutschland > Familienpolitik > Kinderbetreuung > Kinderkrippe
    Kleinkind > Betreuung > Staat
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Brinck, Erziehungswissenschaftlerin und Journalistin, spricht aus, was viele Mütter fühlen, doch kaum mehr zu äußern wagen. Sie widerspricht dem derzeitigen Mainstream, der die Erkenntnisse von Bindungstheoretikern vom Tisch fegt, den Segen von Krippenplätzen schon für Allerkleinste beschwört, sogenannte "Quality Time" schönredet, atavistische Gefühle denunziert. Ohne traditionelle Lebensformen zu romantisieren! Wichtiger als der Kampf um mehr Krippen (deren derzeitige und bei massivem Ausbau zu erwartende Qualität sie als kaum verantwortbar beschreibt) wäre der um eine Veränderung der Arbeitswelt, die Müttern wie Vätern eine entspannte Verbindung von Arbeit und Familie ermöglichte, wäre Stärkung der Elternkompetenz, besonders in randständigen Milieus ... Endlich wieder ein Blick auf's Kind und seine Bedürfnisse, auf die Bedeutung der ersten Jahre als lebenslang wirkende emotionale Stabilisierung. Unsere Lebenserwartung und die Lebensarbeitszeit verlängern sich, "warum kleinen Kindern nicht die für sie wichtigen 2 bis 3 Jahre Auszeit schenken?" - Als fundierter Beitrag zur aktuellen Diskussion: (2)

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