Beschreibung:
"Zwei Knaben, Fritz und Ferdinand,/ die gingen immer Hand in Hand/ und selbst in einer Herzensfrage/ trat ihre Einigkeit zutage". Was dann geschah, weil beide um "Nachbars Käthchen" freiten, davon erzählt eines der verschmitzt-witzigen Gedichte von W. Busch, des begabten Poeten, als Autor satirischer Bildgeschichten von Max und Moritz bis zur Frommen Helene von Kindern wie Erwachsenen geschätzt. Seine Gabe, in pointierter Kürze menschliche Unzulänglichkeiten aufzuspießen und mit Vergnügen Verlogenheiten aufzudecken, ist auch den in diesem Band versammelten Gedichten abzulesen. Sie rücken nicht so sehr den zwingend formulierenden Epigrammiker, eher den Spötter über Glückspilze und Einsame, Narren und Asketen in den Mittelpunkt, erzählen von Has und Igel und dem Klavier, das "friedlich und bescheiden" dennoch "viel erleiden" muss. Ein mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen illustrierter, ansprechender Band in der Reihe der Dressler-Klassiker (vgl. zuletzt Allfrey, BA 10/07), der mit teils weniger bekannten Texten des Humoristen vertraut macht, dessen 100. Todestag in diesem Jahr gedacht wird. Breit empfohlen.. - Eine Sammlung der heiteren, spöttelnden Gedichte des berühmten Humoristen, der als Autor pfiffiger Bildgeschichten wie "Max und Moritz" Weltruhm errang. Ab 10.