Beschreibung:
Aus der Verlagsmeldung: Feierabend! Das deutsche Wort weiß noch, was man nach der Arbeit macht: Feste feiern. Über Jahrhunderte waren die Feste in der Hand der Kirche und des Adels - Bühnentanz und Theater fanden nur für eine kleine Elite statt. Kaum fing der Bürger an, für sich zu tanzen und zu spielen, hagelte es Tanzverbote und Theaterzensur. Heute ist das Theater ein Freiraum, in den der Tanz unterkroch. Dort verkümmert seine Kraft, mit dem Körper die Zeit und die Angst aus den Angeln zu heben. Ein Keil ist getrieben zwischen zwei, die einst zusammen gehörten: Tanz und Fest. Weil Tanz das schlimmste ist, was der Arbeit passieren kann: Er ist ihr Gegengift.