• Medientyp: Buch
  • Titel: Der Tag, als Johnny Kellock starb
  • Werktitel: Johnny Kellock died today <dt.>
    Dyer, Hadley: Johnny Kellock died today <dt.>
  • Beteiligte: Dyer, Hadley [VerfasserIn]; Jakobeit, Brigitte [Übers.]
  • Erschienen: Hamburg: Carlsen, 2008
  • Umfang: 163 S.; 215 mm x 135 mm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 9783551581877; 3551581878
  • RVK-Notation: DX 4350 : Primärliteratur
  • Schlagwörter: Halifax > Cousin > Ausreißer > Familienkonflikt > Geschichte 1959
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Rez.: Johnny, der 17-jährige Lieblings-Cousin der 11-jährigen Rosalie Norman ist verschwunden. Niemand redet mit ihr, aber das aufgeweckte Mädchen mit ausgeprägtem Zeichentalent, der Nachzögling einer großen Familie, wird selbst aktiv. Unterstützung findet Rosalie ausgerechnet beim "Totengräber", dem gleichaltrigen, ungepflegten Nachbarsjungen David, der gehänselt wird, weil er den Friedhof und das Grab seiner Mutter pflegt. Als Rosalies Mutter sich den Knöchel bricht und David Hilfsdienste übernimmt, kommen die Kinder sich näher. Rosalie überwindet ihre Vorurteile und es entwickelt sich eine Freundschaft. Beide beobachten Rosalies Familie und spionieren sogar in der streng bewachten Werft über den möglichen Verbleib Johnnys. Als Rosalies Tante schließlich zu den Normans zieht, wird Johnnys Verschwinden verständlich, er ist vor der Brutalität des alkoholabhängigen Vaters geflohen. Rosalie schildert rückblickend atmosphärisch dicht ihre in einem kleinen kanadischen Ort lebende Familie. Ein ruhiges, kluges Debüt der kanadischen Autorin über Familie und Freundschaft, dem man viele Leser wünscht. Gerne empfohlen. (Ute Ulrike Fauth)

    Johnny, der 17-jährige Lieblings-Cousin der 11-jährigen Rosalie Norman ist verschwunden. Niemand redet mit ihr, aber das aufgeweckte Mädchen mit ausgeprägtem Zeichentalent, der Nachzögling einer grossen Familie, wird selbst aktiv. Unterstützung findet Rosalie ausgerechnet beim "Totengräber", dem gleichaltrigen, ungepflegten Nachbarsjungen David, der gehänselt wird, weil er den Friedhof und das Grab seiner Mutter pflegt. Als Rosalies Mutter sich den Knöchel bricht und David Hilfsdienste übernimmt, kommen die Kinder sich näher. Rosalie überwindet ihre Vorurteile und es entwickelt sich eine Freundschaft. Beide beobachten Rosalies Familie und spionieren sogar in der streng bewachten Werft über den möglichen Verbleib Johnnys. Als Rosalies Tante schliesslich zu den Normans zieht, wird Johnnys Verschwinden verständlich, er ist vor der Brutalität des alkoholabhängigen Vaters geflohen. Rosalie schildert rückblickend atmosphärisch dicht ihre in einem kleinen kanadischen Ort lebende Familie. Ein ruhiges, kluges Debüt der kanadischen Autorin über Familie und Freundschaft, dem man viele Leser wünscht. Gerne empfohlen. (Ute Ulrike Fauth)

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