• Medientyp: Buch; Autobiografie
  • Titel: Ich bin so frei : mein Leben
  • Beteiligte: Kolle, Oswalt [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Rowohlt Berlin, 2008
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 312 S.; Ill; 22 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783871346187
  • RVK-Notation: AP 13200 : Biografien, Memoiren, Tagebücher, Briefe
  • Schlagwörter: Kolle, Oswalt
    Kolle, Oswalt > Sexualerziehung > Geschichte
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Rez.: Sein Motto: "Liebe kann man nicht lernen, Sexualität sehr wohl". Für die Übelmeinenden war er "Herr Porno persönlich", die anderen ehrten ihn als "Aufklärer der Nation". Kolle, mit Büchern und Filmen zum "Wunder der Liebe" in den 1960er- und 1970er-Jahren Symbolfigur der sexuellen Revolution, wird am 2.10.2008 80 Jahre alt und legt nun seine Autobiografie vor. Farbenfroh breitet der aus "gutem Hause" stammende Autor seinen Weg zwischen Doppelmoral und Kleinbürgermief in den 50er- und 60er-Jahren aus: Wie er als erfolgreicher Boulevardjournalist die Intimzonen des damaligen Jet-Sets (C. Jürgens, B. Bardot, H. Knef) ausleuchtete; enthüllt seine homoerotischen Freundschaften zu O.E. Hasse und H. Buchholz sowie die Affäre mit Romy Schneider und berichtet vor allem über seine Hoch-Zeit als Volksaufklärer und die Reaktionen der Öffentlichkeit. In den 80er- und 90er-Jahren hatte der Mohr Kolle offenbar seine Schuldigkeit getan; es wurde ruhig um ihn und seine Familie in den Niederlanden. Heute ist er wieder gefragt; seine Themen sind nun die Jugend- und die Alterssexualität. Ein süffiges Zeitpanorama. (2) (Uwe-Friedrich Obsen)

    Sein Motto: "Liebe kann man nicht lernen, Sexualität sehr wohl". Für die Übelmeinenden war er "Herr Porno persönlich", die anderen ehrten ihn als "Aufklärer der Nation". Kolle, mit Büchern und Filmen zum "Wunder der Liebe" in den 1960er- und 1970er-Jahren Symbolfigur der sexuellen Revolution, wird am 2.10.2008 80 Jahre alt und legt nun seine Autobiografie vor. Farbenfroh breitet der aus "gutem Hause" stammende Autor seinen Weg zwischen Doppelmoral und Kleinbürgermief in den 50er- und 60er-Jahren aus: Wie er als erfolgreicher Boulevardjournalist die Intimzonen des damaligen Jet-Sets (C. Jürgens, B. Bardot, H. Knef) ausleuchtete; enthüllt seine homoerotischen Freundschaften zu O.E. Hasse und H. Buchholz sowie die Affäre mit Romy Schneider und berichtet vor allem über seine Hoch-Zeit als Volksaufklärer und die Reaktionen der Öffentlichkeit. In den 80er- und 90er-Jahren hatte der Mohr Kolle offenbar seine Schuldigkeit getan; es wurde ruhig um ihn und seine Familie in den Niederlanden. Heute ist er wieder gefragt; seine Themen sind nun die Jugend- und die Alterssexualität. Ein süffiges Zeitpanorama. (2) (Uwe-Friedrich Obsen)

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