• Medientyp: Buch
  • Titel: Der letzte Dieb : Roman
  • Beteiligte: Kopetzky, Steffen [VerfasserIn]
  • Erschienen: München: Luchterhand Literaturverl., 2008
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 473 S.; 215 mm x 135 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783630872742
  • RVK-Notation: GN 9999 : Sonstige
  • Schlagwörter: Atlantis > Schatz > Verstecken > Nationalsozialismus
    Deutschland > Spionin > Dieb > Schriftsteller > Schatzsuche
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Rez.: Da ist zum einen Alexander Salem, ein aus einer Feinmechanikerfamilie stammender begnadeter Einbrecher, dessen intakte Welt aus Auftragsdiebstählen und gut gefüllten Nummernkonten plötzlich und ohne Grund aus den Fugen gerät. Da ist zum anderen die ehemalige DDR-Topspionin Johanna Meister, die sich als einzige im Besitz des Gebäudeplans zur "Operation Nordpol" wähnt - einem von den Nazis in den letzten Kriegstagen verborgenen Schatz -, und die einen Finanzier benötigt, den sie in dem verschrobenen amerikanischen Fantasy-Erfolgsautoren Hawk findet. Dem bedeutet der Schatz auch die Verwirklichung seiner Fiktion - und nebenbei soll er auch seine Schreibblockade lösen. Doch Johannas Mentor hat die Informationen bereits einer weiteren Person zugespielt. Der große Erzähler Kopetzky (vgl. zuletzt BA 1/06) entwickelt auch die Geschichte dieses Romans wieder von mehreren Erzählsträngen her, deren Verhältnis zueinander erst nach und nach deutlich wird. Obwohl er dabei mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail erzählt, gewinnt der Roman über weite Strecken ein hohes Tempo und große Spannung. Breit empfohlen. (Arne Rauscher)

    Da ist zum einen Alexander Salem, ein aus einer Feinmechanikerfamilie stammender begnadeter Einbrecher, dessen intakte Welt aus Auftragsdiebstählen und gut gefüllten Nummernkonten plötzlich und ohne Grund aus den Fugen gerät. Da ist zum anderen die ehemalige DDR-Topspionin Johanna Meister, die sich als einzige im Besitz des Gebäudeplans zur "Operation Nordpol" wähnt - einem von den Nazis in den letzten Kriegstagen verborgenen Schatz -, und die einen Finanzier benötigt, den sie in dem verschrobenen amerikanischen Fantasy-Erfolgsautoren Hawk findet. Dem bedeutet der Schatz auch die Verwirklichung seiner Fiktion - und nebenbei soll er auch seine Schreibblockade lösen. Doch Johannas Mentor hat die Informationen bereits einer weiteren Person zugespielt. Der grosse Erzähler Kopetzky (vgl. zuletzt BA 1/06) entwickelt auch die Geschichte dieses Romans wieder von mehreren Erzählsträngen her, deren Verhältnis zueinander erst nach und nach deutlich wird. Obwohl er dabei mit grosser Sorgfalt und Liebe zum Detail erzählt, gewinnt der Roman über weite Strecken ein hohes Tempo und grosse Spannung. Breit empfohlen. (Arne Rauscher)

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