Beschreibung:
Verlagsinfo: Der Philosoph Robert Nozick versucht in seinem Werk "Anarchy, State, and Utopia" einen Minimalstaat zu rechtfertigen, dessen Funktion auf die Sicherung individueller Rechte beschränkt ist. Nach der Anspruchstheorie ist jede Eigentumsverteilung gerecht, wenn sie das Ergebnis der zwangfreien Aneignung herrenloser Gegenstände und der freiwilligen Übertragung von Eigentum ist oder ungerechte Transaktionen der Vergangenheit berichtigt sind. Im vorliegenden Buch vergleicht Bodo Knoll den Ansatz von Nozick mit alternativen Begründungsversuchen libertärer Gesellschaftsutopien. In einer Rekonstruktion der Argumentation arbeitet er zahlreiche Bezüge zu ökonomischen Konzepten heraus. Dabei kritisiert er die Ableitung des Minimalstaats und die Anspruchstheorie aus ökonomischer und philosophischer Perspektive.