• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Die Architekten Brüder Heinz und Bodo Rasch : ein Beitrag zur Architekturgeschichte der zwanziger Jahre
  • Beteiligte: Ludwig, Annette [Verfasser:in]; Rasch, Heinz [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Rasch, Bodo [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Tübingen; Berlin: Wasmuth, [2009]
  • Umfang: 371 S.; zahlr. Ill; 270 mm x 195 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783803006905
  • RVK-Notation: ZH 4800 : Leben und Werk einzelner Architekten (CSN des Namens)
    LI 99999 : Sonstige (CSN der Person)
  • Schlagwörter: Rasch, Heinz > Architektur
    Rasch, Bodo > Architektur
    Rasch, Heinz > Hochhaus > Bauentwurf
    Rasch, Bodo > Hochhaus > Bauentwurf
    Brüder Rasch
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: Karlsruhe, Techn. Univ., Diss., 2007
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Kühne, längst vergessene Projekte, die Heinrich Klotz "zu den schönsten Arbeiten der frühen Moderne" zählte und die in ihrer Bedeutung, aber auch in ihrer künstlerischen Qualität mit den Hauptwerken des russischen Konstruktivismus zu vergleichen sind, werden in dieser Publikation erstmals ausführlich gewürdigt und mit zahlreichen Abbildungen vorgestellt. Sie stammen von den Stuttgarter Architekten Heinz (1902-1996) und Bodo Rasch (1903-1995), die mit ihren Papier gebliebenen Hängekonstruktionen einen wichtigen Beitrag zur Hochhausdebatte der 1920er Jahre leisteten und das zugbeanspruchte Bauen der deutschen Nachkriegsmoderne vorwegnahmen. - Die erste Monographie über die in einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft verbundenen Pioniere, die sich auf der Stuttgarter Weißenhofsiedlung 1927 als Möbeldesigner präsentierten und als Autoren wegweisender Publikationen der zwanziger Jahre hervortraten, basiert auf unveröffentlichten Quellen und unbekannt gebliebenen Schriftwechseln mit Ludwig Mies van der Rohe, Walter Gropius, Bruno Taut, Willi Baumeister und anderen prominenten Vertretern der Internationalen Avantgarde sowie ihrer wichtigsten Vermittler. Sie bildet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der "anonymen" Moderne und schließt ein Desiderat der architekturhistoriographischen Forschung; sie stellt darüber hinaus aber auch einen aufschlussreichen Querschnitt durch die Bau- und Kulturgeschichte der Weimarer Republik dar

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