Beschreibung:
Die Autoren gehen der Frage nach, wie Leseförderung bei lernschwachen und leseungeübten Schülern aussehen kann und muss. Dabei stehen Artikel über den aktuellen Forschungsstand neben Praxisberichten über engagierte schulische Lesefördermaßnahmen. (LK/DU: Heckmann)
Die Autoren gehen der Frage nach, wie Leseförderung bei lernschwachen und leseungeübten Schülern aussehen kann und muss. Dabei stehen Artikel über den aktuellen Forschungsstand neben Praxisberichten über engagierte schulische Lesefördermaßnahmen. Eine Aufsatzsammlung für Lehrer und Bibliothekare. (3 S) (LK/DU: Heckmann)
Spätestens seit den PISA-Studien gibt es eine didaktische Diskussion über Ziele, Inhalte, Methoden und Effektivität der Leseförderung, die insbesondere die Situation der als Risikogruppe klassifizierten Jugendlichen zu berücksichtigen hat. Die hier vorliegende Publikation versammelt Beiträge zu diesem Thema und möchte die aktuelle und wichtige Diskussion transparenter machen und fortführen. Gezeigt werden soll vor allem, wie denn Leseförderung gerade mit schwachen Leserinnen und Lesern erfolgreich gestaltet werden kann. Kinder- und Jugendliteratur spielt in diesem Zusammenhang zweifellos eine wichtige Rolle, notwendig ist aber auch eine Analyse der Ursachen, die zu einer geringen Lesekompetenz führen. So fasst diese Publikation auf der einen Seite den aktuellen Forschungsstand zusammen. Zugleich wird ein Einblick in die aktuelle Praxis engagierter Leseförderung geboten. Erkennbar wird dabei, dass es sich bei Maßnahmen zur Leseförderung um "ein sehr weites Feld" handelt, das noch durch eine weiterführenden Forschungsbedarf gekennezichnet ist.