• Medientyp: Buch
  • Titel: Die gefühlte Ungerechtigkeit : warum wir Ungleichheit aushalten müssen, wenn wir Freiheit wollen
  • Beteiligte: Hüther, Michael [VerfasserIn]; Straubhaar, Thomas [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Econ-Verl., 2009
  • Umfang: 334 S.; graph. Darst
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783430300360
  • RVK-Notation: QD 110 : Kapitalismus. Liberalismus. Interventionismus. Wettbewerbsordnungssysteme
    QD 000 : Allgemeines
    MD 4550 : Gleichheit
    QM 000 : Allgemeines (reale und monetäre Aspekte)
  • Schlagwörter: Deutschland > Globalisierung > Strukturwandel
    Deutschland > Ordnungspolitik > Wirtschaftspolitik > Verteilungsgerechtigkeit > Chancengleichheit
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverz. S. 327 - [335]
  • Beschreibung: Die gefühlte Ungerechtigkeit im Land nimmt dramatisch zu. Verstärkt wird der Unmut der breiten Bevölkerung noch durch die aktuelle Finanzkrise. Doch der Wunsch nach Gleichheit im Zeitlater der Individualisierung ist nicht nur illusorisch. Er ist auch gefährlich, denn unsere Demokratie muss Ungleichheit aushalten können. Die Wirtschaftsexperten Michael Hüther und Thomas Straubhaar erklären, warum die Globalisierung Risiken birgt, aber auch Chancen auf mehr Wohlstand für alle. Um diese zu nutzen, brauchen wir einen starken, aber schlanken Staat, der Wettbewerb nicht überreguliert, sondern fördert. Die Politik muss den Bürgern klarmachen, dass ein Abschied von veralteten Strukturen kein Verzicht auf soziale Sicherheit bedeutet. Die Autoren fordern Beteiligungschancen für alle, etwa durch ein konsequent reformiertes Bildungssystem. Aber auch die Übernahme von mehr Verantwortung durch jeden Einzelnen.

    Die gefühlte Ungerechtigkeit im Land nimmt dramatisch zu. Verstärkt wird der Unmut der breiten Bevölkerung noch durch die aktuelle Finanzkrise. Doch der Wunsch nach Gleichheit im Zeitlater der Individualisierung ist nicht nur illusorisch. Er ist auch gefährlich, denn unsere Demokratie muss Ungleichheit aushalten können. Die Wirtschaftsexperten Michael Hüther und Thomas Straubhaar erklären, warum die Globalisierung Risiken birgt, aber auch Chancen auf mehr Wohlstand für alle. Um diese zu nutzen, brauchen wir einen starken, aber schlanken Staat, der Wettbewerb nicht überreguliert, sondern fördert. Die Politik muss den Bürgern klarmachen, dass ein Abschied von veralteten Strukturen kein Verzicht auf soziale Sicherheit bedeutet. Die Autoren fordern Beteiligungschancen für alle, etwa durch ein konsequent reformiertes Bildungssystem. Aber auch die Übernahme von mehr Verantwortung durch jeden Einzelnen

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