Basalganglien und Epilepsie: elektrophysiologische Untersuchungen und experimentell-therapeutische Neurostimulation in Tiermodellen für die Temporallappenepilepsie
- [1. Aufl.]
Sie können Bookmarks mittels Listen verwalten, loggen Sie sich dafür bitte in Ihr SLUB Benutzerkonto ein.
Medientyp:
E-Book;
Hochschulschrift
Titel:
Basalganglien und Epilepsie: elektrophysiologische Untersuchungen und experimentell-therapeutische Neurostimulation in Tiermodellen für die Temporallappenepilepsie
Hochschulschrift:
Zugl.: Hannover, Tierärztliche Hochsch., Inst. für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Diss, 2009
Anmerkungen:
Beschreibung:
Epilpsie, Basalganglien, tiefe Hirnstimulation. - Trotz großer Forschungsfortschritte und zahlreicher Studien auf dem Gebiet der Epilepsie bei Mensch, Hund und Katze gelten einige Epilepsieformen nach wie vor als schwer behandelbar. So sind zwei Drittel der Patienten mit komplex-partiellen Anfällen, wie sie bei der Temporallappenepilepsie (TLE) auftreten, pharmakoresistent. Um den betroffenen Patienten helfen zu können, ist es zwingend notwendig, das Verständnis der pathophysiologischen Zusammenhänge in diesem Krankheitsbild zu verbessern, um dann neue rationale Therapieansätze entwickeln und untersuchen zu können. Eine pathophysiologisch zentrale Rolle bei der Ausbreitung und Modulation epileptischer Anfälle mit Ursprung im limbischen System nimmt die Substantia nigra pars reticulata (SNr) als Basalganglien-Ausgangsstruktur ein. Ein Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, die Aktivität des Striatums als Basalganglien-Eingangsstruktur und SNr-kontrollierende Region elektrophysiologisch im Kindlingmodell der ....