Hanson, Rick
[Verfasser:in];
Mendius, Richard
[Verfasser:in]
;
Sadler, Christine
[Übersetzer:in];
Sadler, Christine
[Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
Beschreibung:
Hanson und Mendius zeigen, wie sich mithilfe der klassischen kontemplativen Traditionen und Techniken des Buddhismus neuronale Veränderungen stimulieren lassen und wie man dadurch lernen kann, mit Stress, Niedergeschlagenheit, Sorgen und Wut besser umzugehen. (Reinhold Heckmann)
Der Strom unserer Gedanken formt unser Gehirn, behauptet Hanson. Folglich kann jeder sein Gehirn stimulieren, stärken und verbessern, stellt der Neuropsychologe und Meditationslehrer gemeinsam mit seinem Ko-Autoren weiter fest und zeigt, wie sich mithilfe der klassischen kontemplativen Traditionen und Techniken des Buddhismus neuronale Veränderungen stimulieren lassen, wie man also zum Beispiel lernen kann, mit Stress, Niedergeschlagenheit, Sorgen und Wut besser umzugehen. Dazu bietet er im Wesentlichen dieselben Überlegungen, Vorschläge und Übungen, die sich auch in einschlägigen Anleitungen zur buddhistischen Meditation finden (vgl. z.B. Martine Batchelor, BA 6/03). Zugleich zeigt er, dass Jahrtausende alte Erkenntnisse durch moderne neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse bestätigt werden. Diese Zusammenhänge hat auch schon Heinz Hilbrecht (ID 46/10) thematisiert, hier werden sie noch mehr auf Lebenspraktisches bezogen. - Sehr weiterführend für Interessierte. (3) (Reinhold Heckmann)