• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Untersuchungen zur praecaecalen Verdaulichkeit von Stärke und Fett unterschiedlicher Herkunft bei pankreasgangligierten, ileocaecal fistulierten Miniaturschweinen
  • Beteiligte: Kramer, Nils [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: 2010
  • Umfang: Online-ressource (207 S. = 1.051 kb, text); graph. Darst
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Miniaturschwein > Pankreasinsuffizienz > Verdaulichkeit > Stärke > Fett > Diätetik
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Hannover, Tierärztl. Hochsch., Inst. für Tierernährung, Diss., 2010
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Schwein, Stärke, Fett. - Neben der Substitution fehlender Enzyme (Amylasen, Proteasen, Lipasen) sind bei der Behandlung der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) ergänzend auch diätetische Konzepte von Interesse. Im Falle einer EPI wären solche Stärken und Fette besonders geeignet, die auch bei reduzierter Enzymaktivität noch gut im vorderen Verdauungstrakt absorbiert werden. Ziel dieser Arbeit war es, am pankreasgangligierten Miniaturschwein (PL-Tiere als Modell einer EPI) ohne Enzymergänzung in denStärkeversuchen(SV) verschiedene Stärken auf eine hohe prc. Verdaulichkeit (für den Einsatz in der Diätetik bei EPI-Patienten) sowie auf eine niedrige prc. Verdaulichkeit (Wirksamkeitsprüfungen für Amylasen bzw. präbiotisches Potential) zu testen. In den Fettversuchen(FV) wurde die prc. Verdaulichkeit von Fett sowie diverser einzelner Fettsäuren nach Einsatz verschiedener Fettquellen bestimmt, um deren Eignung für diätetische Maßnahmen bei EPI-Patienten beurteilen zu können. Als Basis diente in den Fettversuchen das bereits von ZANTZ (2006) etablierte Screeningverfahren (einmalige Applikation der mit unterschiedlichen Fetten ergänzten Basisdiät). In den Versuchen kamen 12 weibliche ileocaecal fistulierte Göttinger Miniaturschweine der Linie Ellegaard® mit (PL-Tiere; n = 9) und ohne Pankreasgangligatur (K-Tiere; n = 3) zum Einsatz. Als Versuchsmahlzeiten kam während der Stärkeversucheeine Basisdiät (M57) zum Einsatz, der verschiedene Stärken bzw. stärkereiche Komponenten (je 75 g pro Mahlzeit) zugesetzt wurden, und zwar Stärke aus Kartoffeln, Mais, Erbsen, Weizen und Reis. In den Fettversuchendiente eine Ergänzungsnahrung aus dem Humanbereich als Versuchsfutter, der diverse Fette/Öle zugesetzt wurden, und zwar Kokosöl, Kakaobutter, Sheabutter, Sonnenblumenöl, Distelöl, Leinöl und ein Gemisch aus freien Fettsäuren. Sämtliche genannten stärke- bzw. fettreichen Mahlzeiten wurden im Screeningverfahren geprüft. Die Kollektion erfolgte dabei individuell ab dem Zeitpunkt der Anflutung des markerhaltigen grünen Chymus an der Fistel über die Dauer von 8 h. Die Verschwindensraten (VR) für die in den getesteten Versuchsmahlzeiten enthaltenen Rohnährstoffe und Fettsäuren ließen ...
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