• Medientyp: E-Book
  • Titel: Beyond resilience : welfare state changes in Austria, Denmark, New Zealand and Switzerland
  • Beteiligte: Obinger, Herbert [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Leibfried, Stephan [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Bogedan, Claudia [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Gindulis, Edith [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Moser, Julia [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Starke, Peter [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Bremen: Sonderforschungsbereich 597 'Staatlichkeit im Wandel', Univ. Bremen, 2004
  • Erschienen in: TranState working papers ; 5
  • Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: 31 S., 528,81 KB); graph. Darst
  • Sprache: Englisch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Sozialstaat > Sozialpolitik > Politische Reform
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Systemvoraussetzungen: Acrobat Reader
  • Beschreibung: We examine whether a fundamental change in the core dimension of modern 20th century statehood, the welfare state, has become evident in response to changed exogenous and endogenous challenges. By combining quantitative and qualitative approaches we take stock of social policy development in four advanced welfare states - Austria, Denmark, New Zealand and Switzerland - over the last 30 years. Neither spending patterns nor structural changes support the "race to the bottom thesis", according to which the changed environment of welfare state policies has led to a downward spiral in benefit provision. On the contrary, we show that social spending levels have risen mainly due to a catch-up of former welfare state laggards. In structural terms a blurring of welfare regimes can be observed. This twofold process can be described as dual convergence.

    Wir untersuchen, ob ein fundamentaler Wechsel in der Kerndimension des modernen Staates des 20. Jahrhunderts, des Wohlfahrtsstaates, in Erwiderung der sich ändernden exogenen und endogenen Herausforderungen offenkundig geworden ist. Durch die Kombination von quantitativen und qualitativen Ansätzen ziehen wir eine Bilanz aus der Entwicklung der Sozialpolitik der letzten 30 Jahren in vier hochentwickelten Wohlfahrtsstaaten: Österreich, Dänemark, Neuseeland und die Schweiz. Weder das Muster der Ausgaben noch struktureller Wandel unterstützen die "race to the bottom These", wonach die veränderte Umgebung von Wohlfahrtsstaatspolitiken zu einer abwärts verlaufenden Spirale in der Bereitstellung von Unterstützungszahlungen führt. Wir zeigen im Gegenteil, dass das Niveau an Sozialausgaben angestiegen ist und zwar auf Grund des Aufholeffekts von früheren Wohlfahrtsstaatsnachzüglern. In struktureller Hinsicht kann ein Verzerren des Wohlfahrtstaates beobachtet werden. Dieser zweiseitige Prozess kann als Doppelkonvergenz beschrieben werden.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang