Beschreibung:
Wie fließend die Grenzen zwischen Literatur und Leben sein können, beschreibt Waterdrinker in "Anna Karenina und La Perla" am Beispiel der russischen Gesellschaft. Er vergleicht das bei Tolstoi beschriebene Leben des Adels im zaristischen Russland des 19. Jahrhunderts mit dem Leben der "neuen Russen". Auf vielfältige Weise sollen dem Leser die Parallelen zwischen früher und heute aufgezeigt werden und ihm gleichzeitig ein Bild von Russland vermittelt werden, das sowohl damals als auch heute einen prunkvollen Schein besitzt, jedoch Armut, Krieg und soziale Missstände nicht verdecken kann. <dt.>