• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Das kulturelle Gedächtnis im Zeitalter digitaler und vernetzter Medien und sein Recht : Status quo der rechtlichen, insbesondere urheberrechtlichen Rahmenbedingungen von Bestandsaufbau, Bestandserhaltung und kommunikativer sowie kommerzieller Bestandsvermittlung kultureller Äußerungen im Zeitalter digitaler und vernetzter Medien durch Bibliotheken, Archive und Museen in Deutschland und Regelungsalternativen
  • Beteiligte: Euler, Ellen [VerfasserIn]
  • Erschienen: [Bad Honnef]: Bock + Herchen, 2011
  • Umfang: 391 S.; 210 mm x 148 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783883472799
  • RVK-Notation: AP 18800 : Recht
    AN 70100 : Bibliotheksrecht
    PE 745 : Einzeldarstellungen
  • Schlagwörter: Deutschland > Neue Medien > Kollektives Gedächtnis > Bibliothek > Archiv > Museum > Bestandsaufbau > Bestandsvermittlung
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 2010
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: "Das „kulturelle Gedächtnis“ ist die zentrale Selbstbeschreibungs- und oft auch Legitimationsmetapher von Bibliotheken, Museen, Archiven, also den so genannten „Gedächtnisinstitutionen.“ Versteht man die Welt der kulturellen Artefakte allgemein als Zeichen und Text, trifft auf sie insgesamt zu, was Elena Esposito im Eingangszitat betont: Die betroffenen Objekte sind nicht Gegenstände, sondern Repräsentationen, Zeichen, „kondensierte Kommunikationen“, die, wie es sich für ein Gedächtnis gehört, wieder aktualisiert werden können. Für den Nachvollzug der eigenen kulturellen Identität ist die Erinnerungskultur der elementare Baustein. Oder wie es Ellen Euler formuliert: „So gut wie das Gedächtnis funktioniert, so stark ausgeprägt ist auch die Identität der Gemeinschaft.“ (S. 346) Europa fehlt, so ihre Schlussfolgerung, die Identität, weil ihr die Gedächtnisinstitution abgeht und die Europäische Union vorwiegend als Wirtschaftsraum gesehen wird. (vgl. S. 346f.) Die Dissertationsschrift Ellen Eulers fügt sich als Medienobjekt in den Reigen dieser „kondensierten Kommunikationen“. Somit wird ihre Betrachtung einiger Aspekte zum kulturellen Gedächtnis selbstreferentiell zum Bestandteil desselben. Als Rezensent hat man nun die schwierige Aufgabe, zu beurteilen, welches Potential das Buch dabei entwickelt. Bedauerlicherweise ist es nach meiner Einschätzung ein vergleichsweise kleines" (Ben Kaden auf iuwis.de)

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