• Medientyp: Buch; Bibliografie
  • Titel: Yoko Tawada
  • Beteiligte: Dittberner, Hugo [HerausgeberIn]; Arnold, Heinz Ludwig [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: München: Ed. Text + Kritik im Richard-Boorberg-Verl., 2011
  • Erschienen in: Text + Kritik ; 191/192
  • Umfang: 171 S.; 23 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783869161440
  • RVK-Notation: GN 9458 : Sekundärliteratur.
    EI 6374 : Primärliteratur
    EI 5036 : Zeit nach 2000
  • Schlagwörter: Tawada, Yōko
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Bibliogr. und Literaturverz. S. 157 - 167
  • Beschreibung: »Vielleicht ist jedes Wort ein Musikinstrument«, heißt es in einem Roman der deutsch-japanischen Autorin. Dieses Zitat kann als Schlüssel für die Literatur Tawadas gelesen werden, die in ihrer Prosa und Poesie ganz eigene Bilder zum Klingen bringt und der Sprache einen Körper verleiht. Yoko Tawada, die 1960 in Tokio geborene Schriftstellerin, lebt seit 1982 in Deutschland, wo sie Literaturwissenschaft studierte und bei Sigrid Weigel promovierte. Ihre – seit 1986 in Deutschland veröffentlichten – Texte schreibt Tawada auf Japanisch und Deutsch. Für ihre Werke in beiden Sprachen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, in Deutschland u.a. 1996 mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis. Tawadas literarische Arbeit ist bestimmt von der Differenz der verschiedenen Kulturen und Sprachen und deren Schriftsystemen; den daraus erwachsenden »fremden Blick« macht die Autorin in ihren Essays und Gedichten (zuletzt »Abenteuer der deutschen Grammatik«, 2010), ihrer Prosa (u.a. »Überseezungen«, 2002) und ihren Theaterstücken auf einzigartige Weise produktiv. Der Band enthält neue unveröffentlichte Texte von Yoko Tawada. Mitarbeiter des Hefts sind Hannah Arnold, Corina Caduff, Hugo Dittberner, Hans Eichhorn, Sieglinde Geisel, Julia Genz, Barbara Köhler, Linda Koiran, Matthew Königsberg, Ilma Rakusa, Ferdinand Schmatz und Peter Waterhouse
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Text + Kritik

Exemplare

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  • Status: Ausleihbar