Beschreibung:
"Sie haben Sony angegriffen, Visa und ein amerikanisches Drogenkartell: Die "Anonymous"-Aktivisten hacken sich in die Systeme von Unternehmen und beteiligen sich an Protesten gegen den Turbo-Kapitalismus. Drei "Spiegel"-Reporter haben jetzt ein Buch über die Ziele der Bewegung geschrieben... Dramaturgische Schwächen hat das Buch, wenn es chronologisch Aktion nach Aktion beschreibt und viele bereits veröffentlichte Fakten zusammenfasst. Doch das gehört zu einem aktuellen Überblickswerk. Das Taschenbuch ist schnell geschrieben, entstanden im November 2011, aber wie ein Schnellschuss liest es sich nicht: Die Autoren sprechen mit einer Handvoll "Anonymous"-Aktivisten, rekonstruieren, wer den Kern von "Anonymous" ausmachen könnte: hauptsächlich Männer, zwölf bis 60 Jahre, Angestellte, Hacker, Landschaftsgärtner" (dradio.de)