• Medientyp: E-Book
  • Titel: Politikpositionen im Reformprozess des öffentlichen Dienstes : zur Übertragbarkeit der quantitativen Textanalyse
  • Beteiligte: Marcinkiewicz, Kamil [Verfasser:in]; Auffenberg, Jennie [Verfasser:in]; Kittel, Bernhard [Verfasser:in]
  • Erschienen: Bremen: Univ., Sonderforschungsbereich 597 Staatlichkeit im Wandel, 2012
  • Erschienen in: TranState working papers ; 162
  • Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: 33 S., 781,94 KB); graph. Darst
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Deutschland > Öffentlicher Dienst > Reform > Politischer Prozess
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zsfassung in engl. Sprache
    Systemvoraussetzungen: Acrobat Reader
  • Beschreibung: Der Aufsatz befasst sich mit der Übertragung eines Verfahrens der Quantitativen Inhaltsanalyse, das für die Untersuchung ideologischer Texte entwickelt wurde und hier auf die Diskussion seitens der Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung zum Reformprozess des öffentlichen Dienstes in Deutschland angewendet wird. Es werden theoretische Argumente vorgestellt, die für die Anwendbarkeit des räumlichen Modells der Politik auf die Bestimmung der Positionen der Interessenvertretungen sprechen. Des Weiteren wird eine empirische Untersuchung am Beispiel des Polizeisektors auf Länderebene durchgeführt. Die Analyse der aus der Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft der Polizei und der Publikationen des Innenministeriums des Landes Brandenburg entnommenen Kommentare ermöglicht die Bestimmung von Politikpositionen im Zeitverlauf, die mit den Erkenntnissen anderer Studien übereinstimmen.

    The paper explores the possibilities to transfer a method of quantitative text analysis developed for the study of ideological texts into the context of the debate between employers' and employees' associations on the reform of the public sector in Germany. We present theoretical arguments supporting the usability of the spatial model for the identification of policy positions of interest associations. We then apply the approach to the police sector in Germany. An analysis of editorials in the newsletter of the police trade union and in publications of the ministry of the interior of Brandenburg allows placing the actors in the conceptual space of the debate over time. We find that the positions found via this approach match with findings from other analyses.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang