• Medientyp: Buch; Biografie
  • Titel: Werner Herzog : die Biografie ; "Jeder Film ist eine Eintrittskarte zur Welt"
  • Beteiligte: Holfelder, Moritz [Verfasser:in]; Herzog, Werner [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: München: Langen-Müller, 2012
  • Umfang: 288 S.; zahlr. Ill; 22 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3784433030; 9783784433035
  • RVK-Notation: AP 51164 : Herzog, Werner
  • Schlagwörter: Herzog, Werner
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Bibliogr. und Filmogr. S. 282 - 283
    Mit Chronologie und Reg
    Mit 50 Fotos
    Langen-Müller in der F.-A.-Herbig-Verl.-Buchhandlung, München
  • Beschreibung: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Für Werner Herzog geht es immer ums Ganze. Der Visionär unter den deutschen Filmemachern hat mit Fitzcarraldo, Nosferatu oder Aguirre, der Zorn Gottes Kinogeschichte geschrieben, daneben Opern inszeniert und Bücher verfasst. In seiner Biografie entschlüsselt Moritz Holfelder, wie die archaische Kindheitswelt in einem oberbayerischen Dorf den Blick des großen Bilderschöpfers geprägt hat. „Werner Herzog wird 70. Der Journalist Moritz Holfelder hat nun die erste Biografie über den Filmemacher verfasst: eine nicht autorisierte, aber lohnenswerte Spurensuche... Sie folgt einer strikten Unterscheidung, die der Filmemacher selber einmal getroffen hat, der zwischen dem Privaten (das uns in der Tat nichts angeht) und dem Persönlichen (mit dessen Hilfe man sich der Kunst nähern darf). Es ist, im besten Sinn, ein sehr persönliches Buch entstanden, von dem man nicht unbedingt ein simples »Und dann« erwarten darf, sondern auch ein paar Text-Experimente und Abschweifungen. Zur ekstatischen Wahrheit des Werner Herzog gehört es, dass die Widerstände und Gefahren eines Projektes nie groß genug sein können. Er sei einer, der behauptet, »alle seine Filme kämen aus dem Schmerz« – Holfelder weist sanft darauf hin, dass die Kunst des Werner Herzog auf solchen Mythos gar nicht angewiesen ist. Dieser »Kino-Visionär« ist einem beim Lesen des Buches nähergekommen. Und schön geschrieben ist es obendrein. Wie will man einem solchen Porträt ein größeres Kompliment machen?“ (ZEIT)

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