Beschreibung:
Sie führt aus der deutschen Provinz in den Iran und weiter ans Kaspische Meer: die Suche nach Ana – Ana, der Tankstellenräuberin, Ana, deren persischer Vater nie so recht hat Fuß fassen können im deutschen Exil. Es ist ein weiter Weg, kreuz und quer durch die Wüste, voller komischer und rätselhafter Prüfungen, die Rupert zu bestehen hat – und mit ihm sein schizophrener Freund Robert, der am liebsten Vögel beobachtet, der die Welt nicht versteht und stattdessen das Schachspiel neu erfindet. So war das zumindest, bis Ana kam. Bis Rupert und Ana abgehauen sind, um das große Leben zu beginnen. Und bevor Ana plötzlich verschwand. „Mit dem Roman "Das große Leuchten" ist Andreas Stichmann beim diesjährigen Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt angetreten. Die Geschichte führt aus der deutschen Provinz in den Iran und weiter an das Kaspische Meer: eine Suche des Erzählers nach einer Wirklichkeit... Andreas Stichmann hat einen gelegentlich spätpubertär brodelnden, aber bei allen Wendungen stets hochkontrollierten und durch die Schönheit seiner Sätze bestechenden Roman geschrieben. Und man stellt fest: Andreas Stichmann hat sowohl realistische Beschreibungen als auch das wilde Schreiben drauf“ (dradio.de)