• Medientyp: Buch
  • Titel: Enzensbergers Panoptikum : zwanzig Zehn-Minuten-Essays
  • Enthält: Statt eines WaschzettelsMikroökonomie -- Über unlösbare Probleme -- Wie man Nationen am Schreibtisch erfindet -- Rentenlust, Rentenangst und Rentenzwang -- Sechs Milliarden Experten -- Von den Tücken der Tranzparenz -- Armer Orwell! -- Das köstliche Unbehagen an der Kultur -- Als ob -- Wohin mit der Photographie? -- Normale Wunder -- Ehrliche und weniger ehrliche Berufe -- Warum immer alles kleckert -- Geschenkt! -- Zu der Frage, ob die Wissenschaft eine säkulare Religion sei -- Wer wen? Alexander von Humboldt im Stammeskrieg zwischen Intelligenz und Macht -- Muster ohne Wert -- Muss Sex sein, und wenn ja, wie? -- Vom Common Sense und seinen Verächtern -- Cosmic secret.
  • Beteiligte: Enzensberger, Hans Magnus [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Suhrkamp, 2012
  • Erschienen in: Edition Suhrkamp ; Sonderdruck
  • Ausgabe: 1. Aufl., Orig.-Ausg.
  • Umfang: 137 S.
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783518069011; 3518069012
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 06901
  • RVK-Notation: GN 4494 : Einzelausgaben
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: Mit zwanzig Mini-Essays gibt Hans Magnus Enzensberger dieser kleinen schwierigen Form einen besonderen Dreh hin zur Mythoskopie des "Alltäglichen": Okkultes wie Geld und Unwahrscheinliches wie "Sechs Millionen Experten": nichts weniger als "Unlösbare Probleme" und "Normale Wunder" erledigen sich hier im Fünf-Seiten-Takt. Wovon die Rede ist oder doch sein sollte, darüber verfügt dieses Panoptikum der lebenden Wachsfiguren und normalen Sensationen souverän. Die Einladung aber geht an alle: "Treten Sie ein, Sie werden es nicht bereuen." "Hans Magnus Enzensberger zeigt in zwanzig Zehn-Minuten-Essays, wie man unaufgeregt, aber gründlich die Gegenwart analysiert... So geht es also um viele verschiedene Dinge: ökonomische Prognosen, Krisen, unlösbare Probleme, Experten, das zeitgenössische Unbehagen an der Kultur, den Common Sense, die Tücken gesellschaftlicher Transparenz, Berufsimages, Wissenschaft unter Religionsverdacht, die Rente, den Schmutz und noch um einiges mehr. Auf die Übergänge, Perspektivwechsel und manchmal auch historischen Rückblenden kommt es dabei an" (FAZ)

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