Beschreibung:
„Ohne Holz wäre alles nichts“. Eine gewagte These, die natürlich nur von einem Autor aufgestellt werden kann, der ein Buch zu dem zunächst im wahrsten Sinne spröde scheinenden Thema „Holz“ schreibt. Doch dann beginnt dieses ungewöhnliche Sachbuch mit einer Geschichte über Vater und Sohn, die gemeinsam eine alte Kommode aufarbeiten wollen. Und plötzlich ist man mitten drin – in der Geschichte eines Stoffes. Man lernt sozusagen en passant etwas über Bäume und ihr Wachstum, über Holzrekorde (das leichteste, das härteste, das teuerste..), Musikinstrumente aus Holz, Holz als Werkstoff und Holz in der Kunst. Und die Kommode wird auch noch fertig… Wenn man sich hinterher die Augen reibt und grübelt, wieso man ein so textlastiges Sachbuch wohl ganz gelesen hat, muss jemand etwas richtig gemacht haben! Sehr lohnend – nicht nur für speziell Interessierte. Ab ca. 12 Jahren (Stiftung Lesen - Für Sie getestet, Herbst 2011). LUCHS-Preis des Monats März 2012. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2012 (Sachbuch)