• Medientyp: Buch; Biografie
  • Titel: Gustaf Gründgens : Biographie
  • Enthält: Ich würde mich selbst nicht erkennenLeben lernenSchliesslich haben wir alle auf dem Eisbärfell gelegenEin Fonds fürs LebenEin eigentümlicher Mensch, so querMit Temperament und ManierDer MonokelprinzUnd ik bin NeeseParfümierte NebenkünsteKonjunkturDurch die Opernwelt zur HölleDas Schwert des Damokles?Des Teufels IntendantEin neurasthenischer Schwächling?Ordnung und KlarheitWer spricht von Siegen? : Überstehn ist alles!Das ist grotesk!Zurück am RheinGesellschaft mit beschränkter HaftungNun bin ich also SchwiegervaterIch habe das Meinige getanAnmerkungenAuswahlbibliographieRollen- und InszenierungsverzeichnisDanksagungPersonenregister.
  • Beteiligte: Blubacher, Thomas [VerfasserIn]; Gründgens, Gustaf [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Leipzig: Henschel, 2013
  • Umfang: 432 S.; Ill; 215 mm x 135 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783894877026
  • RVK-Notation: AP 73200 : Schauspieler
    AP 64200 : Biografien, Tagebücher, Memoiren, Briefe (CSN des Dargestellten)
  • Schlagwörter: Gründgens, Gustaf
    Gründgens, Gustaf
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: Biografie auf der Basis von Gesprächen mit Weggefährten des Regisseurs und Schauspielers sowie von Archivfunden. Dazu geht der Autor wertend auf Gründgens' Rolle als Intendant des Preußischen Staatstheaters Berlin während der Nazizeit und seinen Tod 1963 in Manila ein. (Michael Raab)

    Der Theaterwissenschaftler Blubacher brachte bereits in der Reihe "Köpfe des 20. Jahrhunderts" ein Bändchen zu Gründgens (1899-1963) heraus (BA 5/00). Bei der vorliegenden Veröffentlichung ist sein Anspruch deutlich umfassender, und er löst ihn sehr überzeugend ein. Zahlreiche Gespräche mit Weggefährten des Regisseurs und Schauspielers sowie Archivfunde liefern im Detail Neues, wenn auch nicht unbedingt Umstürzendes. Die Stärke des vorbildlich recherchierten Buches ist daher die faire Wertung, vor allem in Bezug auf Gründgens' Rolle als Intendant des Preußischen Staatstheaters Berlin während der Nazizeit und seinen Tod 1963 in Manila. Blubacher beschönigt nichts, weist aber einige weiterhin kursierende Unterstellungen zurück. Auch die Nachkriegsintendanzen in Düsseldorf und Hamburg werden nachvollziehbar eingeschätzt. Für Leser, die weniger Wert auf Faktenvielfalt legen, ist immer noch P. Michalzik (BA 1/00) der sinnvollere Einstieg, weil er sich auf die großen Rollen des Schauspielers konzentriert. Als klassische Biografie wird aber Blubacher auf lange Jahre das Standardwerk zum Thema bleiben. (2) (Michael Raab)

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