• Medientyp: Buch
  • Titel: Ich aber ging über die Grenze : frühe Gedichte
  • Beteiligte: Heym, Stefan [VerfasserIn]; Heym, Inge [Hrsg.]; Hussel, Horst [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Müller, Michael [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: München: Bertelsmann, 2013
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 126 S.; Ill; 20 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783570101605; 3570101606
  • RVK-Notation: GN 5943 : Primärliteratur
  • Schlagwörter: Lyrik > Geschichte 1930-1936
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Bibliogr. S. 124 - [127]
    Deutsch
  • Beschreibung: Zu Beginn seiner schriftstellerischen Karriere schrieb Stefan Heym Gedichte. Erst später fand er im amerikanischen Exil zur Prosa. Im vorliegenden Band wird erstmals eine Auswahl aus den Jahren 1930 bis 1936 veröffentlicht; sie zeigen auf eindringliche Weise, dass sich Stefan Heym schon als ganz junger Mann gegen Nationalsozialismus, Militarismus und Unterdrückung stellte. Mit seinem satirischen Gedicht Exportgeschäft etwa entfachte er 18-jährig einen Skandal, der seinen weiteren Lebensweg nachhaltig beeinflussen sollte. Nationalsozialisten und Rechtskonservative waren so erbost über das den Einsatz deutscher Militärberater in China anprangernde Gedicht, dass Heym seine Heimatstadt Chemnitz verlassen und sein Abitur in Berlin machen musste, wo er in der Weltbühne und anderen engagierten Zeitungen gesellschaftskritische Lyrik veröffentlichte.

    Zu Beginn seiner schriftstellerischen Karriere schrieb Stefan Heym Gedichte. Erst später fand er im amerikanischen Exil zur Prosa. Im vorliegenden Band wird erstmals eine Auswahl aus den Jahren 1931 bis 1936 veröffentlicht; sie zeigen auf eindringliche Weise, dass sich Stefan Heym schon als ganz junger Mann gegen Nationalsozialismus, Militarismus und Unterdrückung stellte. Mit seinem satirischen Gedicht "Exportgeschäft " etwa entfachte er 18-jährig einen Skandal, der seinen weiteren Lebensweg nachhaltig beeinflussen sollte. Nationalsozialisten und Rechtskonservative waren so erbost über das den Einsatz deutscher Militärberater in China anprangernde Gedicht, dass Heym seine Heimatstadt Chemnitz verlassen und sein Abitur in Berlin machen musste, wo er in der Weltbühne und anderen engagierten Zeitungen gesellschaftskritische Lyrik veröffentlichte. „Stefan Heym hat ein Leben lang geschrieben, gedichtet und sich eingemischt. Aus Anlass seines nun 100. Geburtstag hat der Bertelsmann Verlag seine frühen Gedichte noch einmal herausgebracht. Und in einem Erinnerungsband schreiben Weggefährten, Freunde und Prominente über ihre Begegnungen mit Heym“ (dradio.de)

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