• Medientyp: Buch; unbewegtes Bild; Ausstellungskatalog
  • Titel: Thomas Florschuetz: Assembly : [anlässlich der Ausstellung "Thomas Florschuetz: Assembly", Museum Wiesbaden, 27. April bis 8. September 2013]
  • Beteiligte: Klar, Alexander [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Taylor, Jennifer [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Florschuetz, Thomas [Illustrator:in]
  • Körperschaft: Museum Wiesbaden
  • Veranstaltung: Ausstellung Thomas Florschuetz. Assembly
  • Erschienen: Ostfildern: Hatje Cantz, 2013
  • Umfang: 143 S.; überw. Ill; 25 x 31 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • Sprache des Originals: Deutsch
  • ISBN: 3775736514; 9783775736510
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 317/03651
  • RVK-Notation: AP 94100 : Biografien, Memoiren, Tagebücher, Briefe, Bildbände einzelner Fotographen (CSN des Personennamens)
    ZH 3780 : Architekturfotografie
  • Schlagwörter: Florschuetz, Thomas > Fotografie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Text dt. und engl
  • Beschreibung: Thomas Florschuetz (*1957 Zwickau) hat eine eigene Ästhetik erschaffen, die von einer durch Nähe und Detailfokussierung erzielten Abstraktion geprägt ist. Blickachsen, Wandflächen und Durchbrüche verschmelzen darin zu eigenständigen Kompositionen. Bei der seit 2010 entstehenden Serie Assembly handelt es sich um eine fotografische Gegenüberstellung des indischen Justizpalasts und Parlaments in Chandigarh nach Entwürfen von Le Corbusier und der von Oscar Niemeyer neu erbauten brasilianischen Hauptstadt Brasília. Dass sowohl Chandigarh als auch Brasília am Reißbrett konzipierte Regierungssitze sind, erscheint in der vergleichenden Betrachtung ebenso reizvoll wie der Hintergrund, dass es sich um ein Lehrer-Schüler-Verhältnis handelt. Weitere Aufnahmen zeigen etwa den im Abriss befindlichen Palast der Republik in Berlin oder das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel kurz vor Fertigstellung der Instandsetzung. „Die Spannung seiner Bilder rührt daher, dass Florschuetz immer knapp vor dem Moment haltmacht, in dem seine Kompositionen ins Abstrakte kippen würden. Er versteht seine Arbeit durchaus als kritische Auseinandersetzung mit der Architektur. Daher hat er die Gebäude für seinen jüngsten Band, 'Assembly' [...] auch nicht nach formalen Kriterien ausgewählt. Bei allen handelt es sich um öffentliche Bauten, die zugleich Gefäße utopischer Erwartung waren. Nur vertraut der Fotograf völlig zu Recht darauf, dass sein unverwandter Blick mehr über diese Gebäude und den Zustand der mit ihnen verbundenen Utopien zutage fördern wird als der der Kennerschaft“ (SZ)

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