• Medientyp: Buch
  • Titel: Zukunft der Literatur
  • Beteiligte: Dittberner, Hugo [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Arnold, Hannah [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: München: edition text + kritik, 2013
  • Erschienen in: Text + Kritik / Sonderband ; 2013
  • Umfang: 204 S.; 23 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 9783869162423
  • RVK-Notation: GO 14000 : Geistes- und Ideengeschichte. Mentalitätsgeschichte
    GN 1411 : Darstellungen unter besonderen Gesichtspunkten
    GO 12110 : Allgemeine Darstellungen
    GE 3054 : Einzelne Probleme
    EC 5201 : Vermischtes
    EC 2100 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Literatur > Literarisches Leben > Prognose
    Literatur > Zukunft
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Beitr. teilw. dt., teilw. engl
    Beitr. überw. in dt., 1 Beitr. in engl. Sprache
  • Beschreibung: »Die schönste Manufaktur der Literaturwelt« nannte Hubert Spiegel in seinem FAZ-Nachruf auf Heinz Ludwig Arnold dessen Göttinger Büros. Das bekannteste, schon am längsten und hoffentlich noch sehr lange währende Produkt aus dieser Göttinger Schaltzentrale des deutschen Literaturbetriebs ist die Literaturzeitschrift

    „„Literaturbetrieb ist vorrangig Marktbetrieb“, gab Heinz Ludwig Arnold schon 1971 zu bedenken. Es nimmt darum nicht weiter wunder, dass derselbe Autor noch kurz vor seinem Tod die Idee hatte, zum 50. Jahr von TEXT+KRITIK den versammelten Literaturbetrieb über seine Zukunft nachdenken zu lassen; vom Verlagslektor, dem Literaturveranstalter bis hin zum Autor. Und dies hat eine lange Tradition: man könnte fast sagen, dass schon in seiner Entstehung als Literaturbetrieb die fortwährende Sorge um die Zukunft der Literatur eingeschrieben war, die Sorge um die vollständige Verbetrieblichung des Literarischen. Wie also 2013 über die „Zukunft der Literatur“ sprechen, wenn die Gegenwart der Literaturproduktion sich offensichtlich mehr denn je in ein reines Marktgeschäft aufzulösen droht? Die teils zaghaft, teils durchaus unerschrocken formulierten Antworten kann man wohl am besten mit dem Prinzip künstlerischer Produktion vergleichen: Die kreative Zerstörung, in der die Destruktion Voraussetzung für die kreative Neuschöpfung ist, wird nun zum Garant einer funktionierenden Literaturmarktproduktion. Der „ewige Sturm schöpferischer Zerstörung“ (Schumpeter) wütet zwar in der Form des „digitalen Drohgespenstes“, die Apokalypse der Kultur bleibt jedoch aus; es kommt, darf man dem Redaktionsleiter Hermann Korte vertrauen, eher zu einer innovativen „Pragmatik hybrider Durchmischung“ zwischen Buch- und Digitalmedien. Der Band ist dabei aber kein Versuchslabor des Zukünftigen. Er reflektiert in einem Stimmgewirr verschiedenster Positionen über die sehr gegenwärtigen Risse, welche der Strukturwandel des Buchmarktes hinterlassen hat – mal in seinem schöpferischen, mal in seinem destruktiven Potential“ (literaturkritik.de)
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Text + Kritik / Sonderband

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