• Medientyp: Buch
  • Titel: Keine Experimente : Roman
  • Beteiligte: Feldenkirchen, Markus [VerfasserIn]
  • Erschienen: Zürich; Berlin: Kein & Aber, 2013
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 398 S.; 185 mm x 116 mm; 1 Lesezeichen mit eBook-Code
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783036956718; 3036956719
  • RVK-Notation: GO 80000 : Sonstige
  • Schlagwörter: Berlin > Abgeordneter > Jugendliebe > Verschwinden
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Ein konservativer Bundestagsabgeordneter und mustergültiger Ehemann verfällt dem Sirenengesang einer emanzipierten Studentin und verliert die Kontrolle über sein wohl geordnetes Leben. Der psychologische Gegenwartsroman wirft einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen der Berliner Republik. (Lutz Hillingmeier)

    Der konservative Bundestagsabgeordnete und Familienpolitiker Frederik Kallenberg stammt aus einem zerrütteten Elternhaus im katholischen Sauerland und möchte alles besser machen als seine Eltern. Er heiratet seine Jugendliebe Julia, bekommt mit ihr zwei Kinder, und als er mit Anfang dreißig auch noch in den Bundestag gewählt wird und nach Berlin aufbricht, scheint sein Glück perfekt. Doch mitten in seiner ersten Legislaturperiode verschwindet er plötzlich, zurück bleiben eine mysteriöse Notiz und viele Fragen. Weshalb wurde er von der Kanzlerin persönlich vorgeladen? Hat die emanzipierte, unabhängige Liane, mit der er sich ganz gegen seine moralischen Grundsätze auf eine Affäre eingelassen hat, mit Frederiks Verschwinden zu tun? „Habitus, Denkweise und politische Positionen erscheinen jedoch nur als Äußerlichkeiten. Weil Feldenkirchen bei seinen Figuren nicht in die Tiefe geht, fällt es ihm leicht, ihre Veränderbarkeit durch ein paar Umstände zu behaupten. Erzählerisch befriedigend ist das nicht - genauso wenig wie die Herleitung des Konservatismus aus einer traumatischen Kindheit, die dem Autor die inhaltliche Auseinandersetzung mit den sogenannten "Werten" erspart. "Keine Experimente" ist kein Buch über den Politikbetrieb und kein Buch über Konservatismus, sondern ein nicht ganz unflotter Unterhaltungsroman, der nur wenig Spuren hinterlässt“ (dradio.de)

Exemplare

(0)
  • Status: Ausleihbar