• Medientyp: Buch
  • Titel: Michael Kleeberg im Gespräch
  • Beteiligte: Kleeberg, Michael [Verfasser:in]; Birgfeld, Johannes [Verfasser:in]
  • Erschienen: Hannover: Wehrhahn, 2013
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 148 S.
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783865253385
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 338
  • RVK-Notation: GN 9999 : Sonstige
  • Schlagwörter: Kleeberg, Michael
    Kleeberg, Michael > Poetik
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Michael Kleeberg, vielfach ausgezeichneter Autor, zählt zu den erzählerisch ambitioniertesten und interessantesten Schriftstellern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Ausgangspunkt des vorliegenden Gesprächs mit dem Verfasser eines ebenso vielschichtigen wie vielfältigen Erzählwerks – darunter neben der längst zum Klassiker avancierten Novelle Barfuß Romane wie Proteus der Pilger (1993), Ein Garten im Norden (1998), Karlmann (2007) oder Das amerikanische Hospital (2010) – war eine Lesung Kleebergs an der Universität des Saarlandes im Sommer 2012. Aus einer sich an die Lesung anschließenden Diskussion entstand das Bedürfnis, die aufgeworfenen Fragen in größerer Ruhe und in breiterer Perspektive noch einmal zu diskutieren. Ein schriftlich geführtes Gespräch erschien dazu als idealer Weg. Entstanden ist so im Frühjahr 2013 ein Buch, das Einblicke in die Poetik wie in die Werkstatt Kleebergs gibt und zugleich in grundlegenden Reflexionen über die Literatur zentrale Positionen der literarischen Gegenwart am Beginn des 21. Jahrhunderts markiert und erkennbar macht. „Michael Kleeberg gibt sich als Autor zu erkennen, der sich nicht auf die Rolle eines aufmerksamen Zeitkommentators beschränkt, sondern Gegenwart sehr weit versteht: als „Zeitraum, den ich vom Hörensagen umfassen kann“. Die Aufgabe des Epikers sieht er in der Suche nach „Gesetzmäßigkeiten im Individuellen“. Was muss der Autor beim Erzählen verändern, um möglich erscheinen zu lassen, dass es das, wovon er erzählt, auch gegeben haben kann: Von dieser Absicht ist Kleebergs Romanschreiben geleitet. Der Gesprächsband ist, wie Birgfeld sympathischerweise schreibt, „kein Königsweg“, sonst wäre die germanistische Forschung ja Rankenwerk, aber doch ein privilegierter Blick auf ein in Thematik wie auch Sprachkunst äußerst anregendes, lesenswertes Werk“ (literaturkritik.de)

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  • Signatur: R2021 8 3984
  • Barcode: 34111563
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