• Medientyp: Buch; unbewegtes Bild; Ausstellungskatalog
  • Titel: Domestic utopias : Katalog zur Ausstellung ; NGBK Berlin, 15.6. - 28.7.2013 ; [anlässlich der Ausstellung Domestic Utopias, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, 14.6.2013 - 28.7.2013]
  • Beteiligte: Bonn, Julia [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Reuschling, Felicita [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Körperschaft: Neue Gesellschaft für Bildende Kunst
  • Veranstaltung: Ausstellung Domestic Utopias
  • Erschienen: Berlin: Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, 2013
  • Umfang: 128 S.; zahlr. Ill., graph. Darst
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 9783938515549
  • RVK-Notation: LK 10370 : 21. Jahrhundert
  • Schlagwörter: Deutschland > Kunst > Wohnen > Wohnsoziologie > Geschichte 2009-2013
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Text dt. und engl
  • Beschreibung: „Das Private ist politisch“ lautet eine Parole der zweiten Frauenbewegung in den 1970er-Jahren, die sich weltweit für die Gleichberechtigung der Frau in Politik und Gesellschaft einsetzte. Einen ersten Schritt in diese Richtung gab es bereits im Zuge der Französischen Revolution – damals allerdings noch ohne anhaltende Erfolge. Nun wird die Parole zum Motto für die Ausstellung Domestic Utopias der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) in Berlin. „Privat“ meint hier Formen von Häuslichkeit. Die Ausstellung geht von verschiedenen Wohnkonzepten aus, die teilweise realisiert wurden und teilweise verworfen werden mussten. Künstler befassen sich mit architektonischen Entwürfen zu diesen Konzepten, so zum Beispiel Moira Zoitl mit der sogenannten Frankfurter Küche der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky. In ihrer Arbeit Küchen Torso — von der Reduzierung der Schritte interpretiert sie den Vorreiter der Einbauküche, der Arbeitsvorgänge erleichtern und Küchen kompakt machen sollte. Platzmangel und damit Isolation der Hausfrau war einer der großen Kritikpunkte am Konzept der Frankfurter Küche. Von Annette Wehrmann sind in Berlin Ufo-Modelle zu sehen, unter anderem das Lese-Ufo von 1999. Einen „Moment des Ausklinkens, des Rückzugs auf sich selbst“ wolle sie mit diesen Ufos bewirken, so äußerte sich die Künstlerin damals. Im Lese-Ufo zum Beispiel könne man sich mit teils feministischer Science-Fiction-Literatur aus den 1970er-Jahren auseinandersetzen. Fernab von der realen Welt sollen die Ufos Nicht-Orte sein, die Raum für die Frage nach dem „Was wäre wenn?“ lassen

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  • Signatur: 2013 8 023141
  • Barcode: 32331676
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