• Medientyp: E-Book
  • Titel: Interkulturelle Schulentwicklung unter der Lupe : (Inter-)nationale Impulse und Herausforderungen für Steuerungsstrategien am Beispiel Bremen
  • Beteiligte: Karakaşoğlu, Yasemin [Verfasser:in]; Gruhn, Mirja [Verfasser:in]; Wojciechowicz, Anna Aleksandra [Verfasser:in]
  • Erschienen: Münster; München; Berlin [u.a.]: Waxmann, 2011
    2011
  • Umfang: Online Ressource; graph. Darst
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783830975670
  • RVK-Notation: DO 9000 : Allgemeines und Deutschland
  • Schlagwörter: Bremen > Ausländischer Schüler > Kulturkontakt > Soziale Integration
  • Reproduktionsreihe: Waxmann-E-Books. Interkulturelle und vergleichende Erziehungswissenschaft
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: In der Folge von PISA und der damit verbundenen flächendeckenden Erkenntnis, dass soziale Schicht und nicht-deutsche Muttersprache besonders wirkmächtige Faktoren der Bildungsbenachteiligung in Deutschland sind, wurden in vielen Bundesländern eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen eingeleitet, die die Förderung – meist konzentriert auf die Förderung in der deutschen Sprache – von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund zum Ziel haben. Diese bewirken jedoch an sich noch keinen Wandel im Selbstverständnis von Schule im Umgang mit der lebensweltlichen Normalität sprachlich-kultureller Heterogenität ihrer Schülerinnen und Schüler. Die hier vorgelegte Regionalstudie setzt dazu einen Kontrapunkt und zeigt am konkreten Beispiel Bremens, wie die punktuell-kompensatorische Migrantenförderung zugunsten einer konzeptionellen Neuorientierung auf der Systemebene der Schule überwunden werden müsste. Theoretische und empirische Basis ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit Forschungsergebnissen zur interkulturellen Schulentwicklung, Konzepten durchgängiger Sprachbildung, erfolgreichen Steuerungsstrategien internationaler Schulmodelle (England, Kanada, Schweiz) und nationaler Best-Practice-Beispiele.

    In der Folge von PISA und der damit verbundenen flächendeckenden Erkenntnis, dass soziale Schicht und nichtdeutsche Muttersprache besonders wirkmächtige Faktoren der Bildungsbenachteiligung in Deutschland sind, wurden in vielen Bundesländern eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen eingeleitet, die die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund zum Ziel haben. Diese bewirken jedoch an sich noch keinen Wandel im Selbstverständnis von Schule im Umgang mit der lebensweltlichen Normalität sprachlich-kultureller Heterogenität ihrer Schülerinnen und Schüler. Die hier vorgelegte Regionalstudie setzt dazu einen Kontrapunkt und zeigt am konkreten Beispiel Bremens, wie die punktuell-kompensatorische Migrantenförderung zugunsten einer konzeptionellen Neuorientierung auf der Systemebene der Schule überwunden werden müsste.

    Long description: In der Folge von PISA und der damit verbundenen flächendeckenden Erkenntnis, dass soziale Schicht und nicht-deutsche Muttersprache besonders wirkmächtige Faktoren der Bildungsbenachteiligung in Deutschland sind, wurden in vielen Bundesländern eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen eingeleitet, die die Förderung – meist konzentriert auf die Förderung in der deutschen Sprache – von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund zum Ziel haben. Diese bewirken jedoch an sich noch keinen Wandel im Selbstverständnis von Schule im Umgang mit der lebensweltlichen Normalität sprachlich-kultureller Heterogenität ihrer Schülerinnen und Schüler. Die hier vorgelegte Regionalstudie setzt dazu einen Kontrapunkt und zeigt am konkreten Beispiel Bremens, wie die punktuell-kompensatorische Migrantenförderung zugunsten einer konzeptionellen Neuorientierung auf der Systemebene der Schule überwunden werden müsste. Theoretische und empirische Basis ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit Forschungsergebnissen zur interkulturellen Schulentwicklung, Konzepten durchgängiger Sprachbildung, erfolgreichen Steuerungsstrategien internationaler Schulmodelle (England, Kanada, Schweiz) und nationaler Best-Practice-Beispiele.

    Long description: In der Folge von PISA und der damit verbundenen flächendeckenden Erkenntnis, dass soziale Schicht und nichtdeutsche Muttersprache besonders wirkmächtige Faktoren der Bildungsbenachteiligung in Deutschland sind, wurden in vielen Bundesländern eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen eingeleitet, die die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund zum Ziel haben. Diese bewirken jedoch an sich noch keinen Wandel im Selbstverständnis von Schule im Umgang mit der lebensweltlichen Normalität sprachlich-kultureller Heterogenität ihrer Schülerinnen und Schüler. Die hier vorgelegte Regionalstudie setzt dazu einen Kontrapunkt und zeigt am konkreten Beispiel Bremens, wie die punktuell-kompensatorische Migrantenförderung zugunsten einer konzeptionellen Neuorientierung auf der Systemebene der Schule überwunden werden müsste.