• Medientyp: Buch
  • Titel: Radialer Städtebau : Abschied von der autogerechten Stadtregion
  • Beteiligte: Bodenschatz, Harald [Hrsg.]
  • Erschienen: Berlin: DOM-publ., 2013
  • Erschienen in: Grundlagen ; 23
  • Umfang: 207 S.; zahlr. Ill., Kt; 230 mm x 210 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3869223235; 9783869223230
  • RVK-Notation: RB 10909 : Regional- und Stadtplanung
    ZO 3100 : Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte
    RF 96789 : Verkehrsräume
    RB 10789 : Verkehrsräume
    MS 1780 : Stadtformen, Siedlungstypen (auch Städtebau)
    ZH 9348 : Stadtverkehr, Parkplatz, Verkehr, Verkehrsplanung
  • Schlagwörter: Großstadt > Verkehrssystem > Straßennetz > Radialstraße > Reurbanisierung > Verkehrsplanung
    Großstadt > Radialstraße
    Städtebau > Mobilität > Verstädterung
    Berlin > Hauptverkehrsstraße
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Enth. 19 Beitr
  • Beschreibung: Radialstraßen durchqueren die gesamte Stadtregion - vom Zentrum über die Innenstadt, die innere Peripherie bis in den suburbanen Raum. Sie vermitteln Nutzungsvielfalt, Austausch, Begegnung, Mobilität. Zusammen mit der Großstadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, wurden die Radialstraßen vor allem im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts durch den Verkehr entwertet. Heute stehen wir am Beginn einer Renaissance der Radialstraßen: Eine neue Mobilität und ein neues Verhältnis zum öffentlichen Raum werden diese Straßen nachhaltig verändern. Das vorliegende Buch plädiert daher für einen Radialen Städtebau, für eine (Re­)Urbanisierung der großen Radialstraßen und für einen Abschied von der autogerechten Stadtregion. „Eine Hierarchie trägt zur Verstehbarkeit von Architektur und Stadtraum bei, weil sie Orientierung vermittelt. Das gilt zumal für die Radialstrassen: Sie verbinden oder trennen; sie sind Verkehrsraum oder Lebensraum; sie ermöglichen eine Stadt der kurzen Wege oder befördern eine zersiedelte Agglomeration der langen Autofahrten. Notwendig ist ein Stadtgefüge, das gemischt, durchlässig und vielseitig interpretierbar, anpassbar und «bespielbar» bleibt. Denn dieses ist prinzipiell robuster als eine Stadt der hochspezialisierten, sich je eigengesetzlich isolierenden Leistungssysteme. Die Lektüre trägt durchaus dazu bei, den genetischen Code der Stadt neu zu entschlüsseln“ (NZZ)
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Grundlagen

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  • Status: Ausleihbar