Beschreibung:
Mit unserem Sammelband zum NSA-Überwachungsskandal wollen wir die Debatte weiterführen, die Entwicklungen und Leaks aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln national und international reflektieren, was da genau passiert und vor allem: Was daraus zu lernen ist und wie wir unser Netz und unsere Privatsphäre von den Geheimdiensten und der allumfassenden Überwachung unserer digitalen Kommunikation zurückerobern können. Mit Beiträgen von Erik Albers, Markus Beckedahl, Yochai Benkler, Benjamin Bergemann, Kai Biermann, Caspar Bowden, Ian Brown, Andreas Busch, Johannes Caspar, Gabriella Coleman, Kirsten Fiedler, Georg C. F. Greve, Richard Gutjahr, Dirk Heckmann, Arne Hintz, Christian Humborg, Rikke Frank Jørgenson, Jan-Peter Kleinhans, Torsten Kleinz, Constanze Kurz, Daniel Leisegang, Lorenz Matzat, Andre Meister, Erich Moechel, Glyn Moody, Annette Mühlberg, Pranesh Prakash, Frank Rieger, Katitza Rodriguez, Anne Roth, Alexander Sander, Peter Schaar, Bruce Schneier, Edward Snowden, Thomas Stadler, Felix Stalder, Richard Stallman, Moritz Tremmel, Ot van Daalen, Thilo Weichert, Rüdiger Weis, Krystian Woznicki, Jillian C. York und Jérémie Zimmermann. „Das Buch beschäftigt sich Gott sei Dank nicht mit der Frage, wie die Enthüllungen vonstattengingen. Und auch die Debatte, ob der Enthüller nun ein Held oder ein Verbrecher ist, tritt in den Hintergrund. Es geht vielmehr um die Frage, was die Affäre mit uns und unserer Gesellschaft macht. Der gemeinsame Nenner ist dieser: Die Details rund um Abhörprogramme à la Prism und Co könnte für die Informationstechnologie das Ende der Pubertät markieren - zumindest, wenn nicht alle mit den Achseln zucken... Dieser Sammelband ist mehr ein Schnellschuss denn ein Standardwerk. Wofür die Veröffentlichung aber taugt, ist, die Debatte über übermütige Geheimdienste und gegen üppige Überwachungsgesetze am Leben zu halten. Allein das ist ein Gewinn“ (taz)