• Medientyp: E-Book
  • Titel: Was ist Humanismus? : Geschichte des Begriffes, Gegenkonzepte, säkulare Humanismen heute
  • Enthält: Cover; Titel; Impressum; Geleitwort; Vorwort; Inhalt; Einleitung; Einführung; Methodische Vorüberlegung:Das begriffsgeschichtliche Paradigma; I. HUMANISMUS, HISTORISCH BETRACHTET; A. Geschichte des Humanismus als Geschichteseiner Parallelbegriffe, Gegenbegriffe undGegenkonzepte; 1. Semantik: „Humanismus" - eine formale Definition; 2. Pragmatik I: Humanismus- und Gegenkonzeptedes 19. Jahrhunderts; 2.1 Friedrich Immanuel Niethammer - Parallelbegriff: Humanität,Gegenbegriff: Philanthropinismus; 2.2 Ludwig Wachler, Karl Hagen, Georg Voigt - Gegenbegriff:Scholastizismus
    2.3 Arnold Ruge - Parallelbegriff: Humane Religion2.4 Karl Marx - Parallelbegriffe: Naturalismus und Kommunismus,Gegenbegriff: Idealismus; 2.5 Max Stirner - Gegenkonzept: Aneignung; 2.6 Arthur Schopenhauer - Gegenkonzept: Verneinung des Willens; 2.7 Friedrich Paulsen - Parallelbegriff: Neuhumanismus; 2.8 Friedrich Nietzsche - Gegenkonzept: Überwindung des Menschen; 2.9 Zwischenfazit: Humanismus und ModerneIm; 3. Pragmatik II: Humanismus- und Gegenkonzeptedes 20. Jahrhunderts; 3.1 Eduard Spranger - Parallelbegriff: Verständnis des Menschentums; 3.2 Helmuth Plessner - Gegenkonzept: Mεσότης
    3.3 Herbert Marcuse - Parallelbegriff: Idealismus, Gegenbegriff:Faschismus3.4 Jacques Maritain - Parallelbegriff: Ganzheitlichkeit; 3.5 Jean-Paul Sartre - Parallelbegriff und Gegenkonzept:Existentialismus; 3.6 Martin Heidegger - Gegenkonzept: Ek-sistenz; 3.7 Karl Barth - Parallelbegriff und Gegenkonzept: Inkarnation; 3.8 Karl Rahner - Parallelbegriff: Schaffung gemeinsamer Zukunft,Gegenbegriff: Absolutsetzung; 3.9 Gerhard Szczesny - Parallelbegriff: Pluralität, Gegenbegriff:Ausschließlichkeitsanspruch; 3.10 Erich Fromm - Parallelbegriff: Sozialismus
    3.11 Michel Foucault - Gegenkonzept: Verschwinden des Menschen3.12 Ausblick: Das Ende der harten Humanismen; B. Der Humanismus im Spiegel seinerGegenkonzepte; 1. Der Vorwurf der Sakralisierung des Menschen; 2. Der Vorwurf der Unterbestimmung der Animalität; 3. Der Vorwurf der Erniedrigung des Menschen; 4. Der Vorwurf des Fehlens eines transzendenten Rahmens; 5. Der Vorwurf des Essentialismus; 6. Der Vorwurf der Variabilität; 7. Der Vorwurf des Anthropozentrismus; 8. Der Vorwurf des Utopismus; 9. Resümee: Humanismus - Ende einer „großen Erzählung"; II. HUMANISMUS HEUTEDen
    A. Begriffsgeschichte des Humanismus 1970-20031. DDR: Humanismus als geteilte Wertebasis vonMarxisten und Christen; 2. Freidenker-Verbände: Humanismus als Artikulation einesreformierten Selbstbildes; 2.1 Ossip Kurt Flechtheim: Humanismus als „dritter Weg"; 2.2 Vom Freidenkertum zum Humanismus: Die Genese derUmbenennung des Berliner Freidenker-Verbandes; 3. Secular Humanism: Das Ideal der Weltgemeinschaftaus angelsächsischer Sicht; B. Zeitgenössische Humanismuskonzepte; 1. Das „Selbstverständnis" des Humanistischen VerbandesDeutschlands; 1.1 Inhalt; 1.2 Würdigung und Kritik
    2. Frieder Otto Wolf: Humanität durch Polylog
  • Beteiligte: Baab, Florian [VerfasserIn]
  • Erschienen: Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2013
    [s.l.]: eblib
  • Erschienen in: Ratio fidei ; 51,onl
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783791725536; 9783791770253
  • RVK-Notation: BG 1950 : Varia
    CC 8200 : Abhandlungen
    BO 5495 : Humanismus
    BG 3215 : Atheistischer Humanismus
  • Schlagwörter: Humanismus
    Philosophie > Katholische Theologie
  • Hersteller der Reproduktion: [s.l.]: eblib
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Während bildungsbürgerliche, sozialistische, existentialistische und auch christliche Humanismuskonzepte ihre Blütezeit hinter sich haben, versuchen derzeit säkular orientierte Vereinigungen den Begriff 'Humanismus' für sich zu reklamieren. Nach einer theologisch-philosophischen Begriffsgeschichte bietet der Autor eine systematische Analyse historischer und gegenwärtiger Entwürfe des Humanismus. Dabei widmet er sich insbesondere der religionskritischen Gruppierung der 'säkularen Humanisten' (Humanistischer Verband Deutschlands, Giordano-Bruno-Stiftung). Florian Baab, Dr. theol., geb. 1982, studierte Philosophie und Katholische Theologie in Tübingen und Dublin und ist seit 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.