• Medientyp: Buch
  • Titel: Generation "Social Media" : wie digitale Kommunikation Leben, Beziehungen und Lernen Jugendlicher verändert
  • Beteiligte: Wampfler, Philippe [VerfasserIn]
  • Erschienen: Göttingen [u.a.]: Vandenhoeck & Ruprecht, 2014
  • Umfang: 160 S.; Ill., graph. Darst; 23 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783525701683; 3525701683
  • RVK-Notation: AP 15978 : Nutzer, Rezeption, Wirkung
    MS 7965 : Internet, neue Medien
    DS 7140 : Prävention in der Jugendhilfe (Jugendarbeit, Jugendpflege, Freizeitbetreuung, -beratung)
    DW 4000 : Allgemeines und Deutschland
    DW 4400 : Allgemeines und Deutschland
    AP 15946 : Pädagogik, Didaktik
  • Schlagwörter: Jugend > Soziale Software > Medienkonsum
    Heranwachsender
    Soziale Software
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverz. S. [154] - 160
  • Beschreibung: Der schweizer Gymnasiallehrer und Publizist Philippe Wampfler beschäftigt sich intensiv mit dem Beziehungsdreieck Social Media, Jugend und Schule. Wissenschaftlich fundiert erläutert er das Zusammenspiel von Medienverhalten und Entwicklung Jugendlicher und gibt konkrete Hinweise, wie Lehrer und Eltern Jugendliche medienpädagogisch begleiten können. (M. Voß)

    Der Schweizer Gymnasiallehrer und Publizist Philippe Wampfler beschäftigt sich intensiv mit dem Beziehungsdreieck Social Media, Jugend und Schule, neben seinem Blog veröffentlichte er bereits mehrere Bücher zum Thema. Der Blick auf die "digitale Generation" und ihre (vermeintlichen) Schwächen und Stärken ist oft getrübt von den eigenen (analog geprägten) Erfahrungen und Erwartungen, die eine objektive Bewertung erschweren. Wampfler plädiert dafür, jugendliches Medienverhalten nicht aus der erwachsenen Perspektive zu beurteilen, sondern ausgehend von den Bedürfnissen und Kriterien Jugendlicher. Mögliche Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und Entwicklung Jugendlicher verdeutlicht der Autor anhand wissenschaftlicher Studien, wobei vielfach erkennbar wird, dass Social Media Einfluss auf Entwicklungen haben, aber selten deren Auslöser sind. Schon vor Internet-Zeiten hat es Mobbing gegeben und Menschen neigen nicht erst seit Google dazu, Wissen "auszulagern". Schule müsse zukünftig Jugendliche stärker darauf vorbereiten, Social Media im Sinne eines nachhaltigen Lernens einzusetzen. Hinweise, unter welchen Bedingungen dies möglich sein kann, gibt der Autor in den abschließenden Kapiteln. Im Anhang nützliche Materialien. Fundierter und umfassender Überblick, gern empfohlen! (M. Voß)

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  • Fällig am: 02.07.2024
  • Status: Ausgeliehen, Vormerken möglich