• Medientyp: Buch; Ausstellungskatalog
  • Titel: Georg Spalatin : Steuermann der Reformation ; [Begleitband zur Ausstellung "Georg Spalatin - Steuermann der Reformation", Residenzschloss und Stadtkirche St. Bartholomäi Altenburg, 18. Mai bis 2. November 2014]
  • Beteiligte: Kohnle, Armin [Herausgeber:in]; Meckelnborg, Christina [Herausgeber:in]; Schirmer, Uwe [Herausgeber:in]; Spalatin, Georg [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Körperschaft: Altenburg
  • Veranstaltung: Ausstellung "Georg Spalatin - Steuermann der Reformation"
  • Erschienen: Halle (Saale): mdv, Mitteldt. Verl., 2014
  • Umfang: 400 Seiten; Illustrationen; 30 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783936300987
  • RVK-Notation: BP 2600 : Andere Reformatoren
    NZ 99699
    NN 1907 : Spalatin, Georg
  • Schlagwörter: Spalatin, Georg > Altenburg > Geschichte
    Spalatin, Georg > Reformation > Geschichte
    Thüringen > Sachsen > Geschichte 1485-1550
    Spalatin, Georg > Altenburg > Geschichte
    Spalatin, Georg > Reformation > Geschichte
    Thüringen > Sachsen > Geschichte 1485-1550 > Altenburg <Thüringen, 2014>
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: "Wenn ich nicht gewesen wäre, nimmer wäre es mit Luthero und seiner Lehr so weit kommen." -- Der Mann, der dies mit einigem Recht so selbstbewusst von sich behauptete, war Georg Spalatin (1484 – 1545), der „Steuermann der Reformation“, der zwar eine wichtige Rolle bei der Entfaltung der Reformation in Kursachsen spielte, aber heute nur noch wenigen bekannt ist. -- In Spalt bei Nürnberg als Georg Burkhardt geboren, kam Spalatin als junger Humanist 1508 an den Hof Kurfürst Friedrichs des Weisen von Sachsen, zunächst als Prinzenerzieher, bald darauf als Historiograph und Bibliothekar. 1516 berief ihn der Kurfürst als Sekretär, persönlichen Berater und geistlichen Beistand. In den folgenden Jahren wurde Spalatin der wichtigste Vermittler zwischen dem Kurfürsten und Martin Luther und erwarb sich dank seines diplomatischen Geschicks große Verdienste beim Zustandekommen der Lutherschutzpolitik. -- Nach Friedrichs Tod 1525 zog Spalatin in die kursächsische Residenzstadt Altenburg, wo er bis zu seinem Tod als Pfarrer und Superintendent wirkte. Von hier aus beteiligte er sich als Visitator am Aufbau der evangelischen Landeskirche in Kursachsen und begleitete die Kurfürsten Johann und Johann Friedrich zu Reichstagen und Tagungen des Schmalkaldischen Bundes. -- Das Ziel der vorliegenden Publikation ist es, möglichst viele Aspekte der Wirksamkeit Georg Spalatins in seiner Vor-Wittenberger, Wittenberger und Altenburger Zeit in wissenschaftlichen Beiträgen zu behandeln und damit ein neues Gesamtbild dieses Mannes zu entwerfen. Sie dient zugleich als Begleitband der Ausstellung „Georg Spalatin – Steuermann der Reformation“, die vom 18. Mai bis 2. November 2014 auf dem Residenzschloss und in der St. Bartholomäikirche zu Altenburg gezeigt wird.

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