• Medientyp: E-Book
  • Titel: Körper von Wert : Eine kritische Analyse der bioethischen Diskurse über die Stammzellforschung
  • Beteiligte: Kalender, Ute [Verfasser:in]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, 2011
    Berlin: De Gruyter, 2011
  • Erschienen in: Gender Studies
  • Umfang: Online-Ressource (446 S.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/transcript.9783839418253$Sp; 10.14361/transcript.9783839418253
  • ISBN: 9783839418253
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: XC 2800 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Embryonale Stammzelle > Forschung > Bioethik > Diskurs > Kritik > Feminismus > Queer-Theorie
  • Hersteller der Reproduktion: Berlin: De Gruyter, 2011
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: In German
  • Beschreibung: Biographical note: Ute Kalender (Dr.) ist Post-Doc in einem transnationalen Forschungsprojekt zur Kritik von Biological Citizenship aus Genderperspektive. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Biokapitalismus, reproduktive Subjektivierung und Biowert sowie Queer-Crip theory.

    Die Stammzellforschung mobilisiert Begehren aller Art - ob als therapeutisches Versprechen oder als nationale Zukunftsökonomie. Doch welche materielle Praxis steht hinter dieser Forschungsrichtung? Ute Kalender bindet die Diskussion um Stammzellforschung an ihre unhintergehbare Bedingung zurück: an den geschlechtlichen und zugleich immer reproduktiven Körper. Ihre detaillierte Studie fragt kritisch, wie das Thema Inwertsetzung des reproduktiven Geschlechterkörpers in der Bioethik verhandelt wird. Kalenders gesellschaftswissenschaftlicher Ansatz, der zentrale Ideen der Queer, Crip und Gender Studies zum Thema Reproduktion kritisch-produktiv gegeneinander wendet, schließt zudem eine Lücke in der Debatte um Intersektionalität.

    Main description: Die Stammzellforschung mobilisiert Begehren aller Art - ob als therapeutisches Versprechen oder als nationale Zukunftsökonomie. Doch welche materielle Praxis steht hinter dieser Forschungsrichtung? Ute Kalender bindet die Diskussion um Stammzellforschung an ihre unhintergehbare Bedingung zurück: an den geschlechtlichen und zugleich immer reproduktiven Körper. Ihre detaillierte Studie fragt kritisch, wie das Thema Inwertsetzung des reproduktiven Geschlechterkörpers in der Bioethik verhandelt wird. Kalenders gesellschaftswissenschaftlicher Ansatz, der zentrale Ideen der Queer, Crip und Gender Studies zum Thema Reproduktion kritisch-produktiv gegeneinander wendet, schließt zudem eine Lücke in der Debatte um Intersektionalität.
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