• Medientyp: E-Book
  • Titel: In Figuren erzählen : Zu Geschichte und Erzählung bei Peter Greenaway
  • Beteiligte: Braun, Micha [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, 2012
    2012
  • Erschienen in: Film
  • Umfang: Online-Ressource (402 S.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/transcript.9783839421239
  • ISBN: 9783839421239
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Motion pictures Great Britain History 20th century ; Greenaway, Peter 1942- ; Greenaway, Peter. ; Motion pictures. ; Greenaway, Peter, 1942-. ; Künste, Bildende Kunst allgemein. ; Film, Image, Cultural History, Memory Culture, History, Media Studies ; SOCIAL SCIENCE / Popular Culture
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Biographical note: Micha Braun (Dr. phil.) ist Theaterwissenschaftler an der Universität Leipzig. Er forscht zu künstlerischer Historiografie und Erzählpraxis sowie zu Räumen und Repräsentationsformen des Wissens seit dem 17. Jahrhundert.

    Main description: Manche Filme schreiben Geschichte - Filme von Peter Greenaway hingegen fordern die Geschichtsschreibung heraus. Micha Brauns Studie untersucht Formen der Geschichtserzählung in ausgewählten Werken Greenaways und stellt sie kenntnisreich in einen kulturhistorischen Kontext. Im Zentrum der Lektüren steht die Figur Tulse Luper, deren Lebens-Geschichte in immer neuen Rekonstruktionen erscheint. Ihre ambivalente Position zwischen Erzähler, Plot und Betrachter stellt Wahrnehmungsmuster von Raum und Zeit, von Bildkomposition und Kontinuität infrage. Wie aber kann eine Aneignung der Vergangenheit im Medium des Films gelingen? Und was bedeutet dies letztlich für unser »Bild« von der Geschichte?

    Review text: »Was die besseren der mittlerweile ja zahlreich vorliegenden Untersuchungen zu Greenaways Filmen auszeichnet (zu denen Brauns Arbeit zweifellos zu zählen ist), ist vor allem die Originalität der Perspektive, unter welcher sie ihren Zugang nehmen [...]. Brauns vor allem an Walter Benjamin orientierte Perspektivierung ist in diesem Sinne sehr zu loben, indem sie gerade in ihrer Spezifik die Lücke, die sie schließt, erst kenntlich macht.« Axel Roderich Werner, MEDIENwissenschaft, 3 (2013) »Für Greenaway-Anhänger ist das Buch sicherlich Pflichtlektüre.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 19.11.2012 Besprochen in: GMK-Newsletter, 4 (2013)
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