• Medientyp: Buch
  • Titel: Gottes Körper : jüdische, christliche und pagane Gottesvorstellungen in der Antike
  • Beteiligte: Markschies, Christoph Johannes [Verfasser:in]
  • Körperschaft: Verlag C.H. Beck
  • Erschienen: München: C.H. Beck, [2016]
  • Umfang: 900 Seiten; 15 Illustrationen; 23 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3406668666; 9783406668661
  • RVK-Notation: BN 3100 : Theologiegeschichtliche Probleme
    BE 2310 : Gottesvorstellungen
    BH 4100 : Theologiegeschichtliche Probleme
  • Schlagwörter: Körper > Gottesvorstellung > Antike > Judentum > Christentum > Heidentum
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 770-868
    Augustinus: p. 298-310; zu ep. 147
  • Beschreibung: In his brilliantly-described book on ancient religion, Christoph Markschies acquaints us with a Christianity that seems astonishingly strange, rooted deeply in the world of pagan images of God. He discusses the connections between Christianity and ancient religion, and explains why it was that in the Middle Ages, the depiction of God that is familiar to us today--as a bodiless being--first became generally accepted. Does God have a body, and if so, how many? In antiquity, it was self-evident even to educated Christians that God had a body, just as the pagan gods did. Christoph Markschies shows how the physical body of God was imagined; he follows the philosophical and theological debates on the subject; he visits the ancient temples; and he describes the complex relationship between the Judeo-Christian God and the pagan gods

    Der Körper Gottes nach dem Ende der Antike -- Der Körper Gottes in der jüdisch-christlichen Bibel und bei den frühen christlichen Theologen -- Der Körper Gottes und die antiken Götterstatuen -- Die Körper der Götter und die Körper der Seelen in der Spätantike -- Der Körper Gottes und die spätantike jüdische Mystik -- Der Körper Gottes in der spätantiken christlichen Theologie -- Der Körper Gottes und die antike Christologie -- Schluss : Erledigte Vorstellungen von Gott?

    Christoph Markschies macht in seinem glänzend geschriebenen Buch über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen Gottesvorstellungen verwurzelt war. Er geht den Verbindungslinien zwischen den antiken Religionen nach und erklärt, warum sich erst im Mittelalter die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als einem körperlosen Wesen durchgesetzt hat. Hat Gott einen Körper, und wenn ja, wie viele? In der Antike war auch für gebildete Christen ganz selbstverständlich, dass Gott, so wie die heidnischen Götter, einen Körper hat. Christoph Markschies zeigt, wie man sich den Körper Gottes konkret vorgestellt hat, verfolgt die philosophischen und theologischen Debatten darüber, besichtigt die antiken Tempel und geht den zahlreichen Bezügen zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und den paganen Göttern nach. Daneben geht es immer wieder auch um den Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion

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