• Medientyp: E-Book
  • Titel: Der Skandal des Literalen
  • Beteiligte: Nagel, Barbara N. [VerfasserIn]
  • Erschienen: Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2012
  • Ausgabe: 1. Aufl
  • Umfang: Online Ressource
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783846752890
  • RVK-Notation: GK 5164 : Sekundärliteratur
    GL 3032 : Sekundärliteratur
    GE 3812 : Stilarten. Stiltypen
    GH 5629 : Sekundärliteratur
  • Schlagwörter: Gryphius, Andreas > Kleist, Heinrich von > Büchner, Georg > Dichtersprache
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: "Worin würde ein Konzept der Literalisierung bestehen? Die Theorie spricht von Literalisierung, wenn sie mit Autoren konfrontiert ist, die einen nicht-metaphorischen Zugang zum Realen anstreben. Barbara Natalie Nagel macht den Skandal des Literalen als rhetorisches Spiel mit der Opposition von Literal- und Figurativbedeutung lesbar: einer in sich widersprüchlichen literarischen Tradition, die wir übernehmen und deren Effekte und Dramatisierungsmodi daher genaue Untersuchung erfordern. Wie Literalisierungen genau funktionieren, wird an drei theatralen Texten vorgeführt: an Andreas Gryphius´ Leo Armenius, Heinrich von Kleists Die Familie Schroffenstein und Georg Büchners Danton´s Tod. Die Wucht, zu der sich die Sprache im Akt des Wörtlichnehmens zusammenballt, hat dabei immer wieder Kritik an Gryphius´, Kleists und Büchners handgreiflichem Sprachgestus auf den Plan gerufen."

    "Worin würde ein Konzept der Literalisierung bestehen? Die Theorie spricht von Literalisierung, wenn sie mit Autoren konfrontiert ist, die einen nicht-metaphorischen Zugang zum Realen anstreben.Barbara Natalie Nagel macht den Skandal des Literalen als rhetorisches Spiel mit der Opposition von Literal- und Figurativbedeutung lesbar: einer in sich widersprüchlichen literarischen Tradition, die wir übernehmen und deren Effekte und Dramatisierungsmodi daher genaue Untersuchung erfordern. Wie Literalisierungen genau funktionieren, wird an drei theatralen Texten vorgeführt: an Andreas Gryphius’ Leo Armenius, Heinrich von Kleists Die Familie Schroffenstein und Georg Büchners Danton’s Tod. Die Wucht, zu der sich die Sprache im Akt des Wörtlichnehmens zusammenballt, hat dabei immer wieder Kritik an Gryphius’, Kleists und Büchners handgreiflichem Sprachgestus auf den Plan gerufen."