Wiese, Claudia
[Sonstige Person, Familie und Körperschaft];
Böer, Michael
[Sonstige Person, Familie und Körperschaft];
Günzel-Apel, Anne-Rose
[Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
Etablierung und Einsatz eines Enzymimmunassays für Testosteron-, Östrogen- und Glukokortikoidmetaboliten im Kot europäischer Wölfe (Canis lupus) mit Lagerungsexperiment
Sie können Bookmarks mittels Listen verwalten, loggen Sie sich dafür bitte in Ihr SLUB Benutzerkonto ein.
Medientyp:
E-Book;
Hochschulschrift
Titel:
Etablierung und Einsatz eines Enzymimmunassays für Testosteron-, Östrogen- und Glukokortikoidmetaboliten im Kot europäischer Wölfe (Canis lupus) mit Lagerungsexperiment
Beschreibung:
Wolf, Enzymimmunassay (EIA), Hormone. - Der Mythos Wolf ruft in vielen Menschen kontroverse Gefühle hervor, insbesondere seitdem sich der Wolf im Jahr 2000 wieder erfolgreich in Deutschland angesiedelt hat. Um ein Monitoring der Wölfe in Deutschland zu ermöglichen, ist es unter anderem notwendig, nicht-invasiv Informationen über die Anzahl, den Gesundheitszustand und den Reproduktionsstand zu gewinnen, da der Wolf durch das Naturschutzgesetz geschützt ist. Daher war das Ziel dieser Studie, Enzymimmunassays (EIAs) zu validieren und einzusetzen, die es erlauben mittels nicht-invasiv gesammelter Kotproben die Gonadenfunktion (Androgene und Östrogene) sowie eine Aktivität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse), welche eine Kortisolausschüttung ins Blut zur Folge hat, bei in Gehegen gehaltenen Wölfen nachzuweisen. Die zur Validierung der Androgene verwendeten Assays: 5α-Androstanolon, Epiandrosteron und Testosteron bewiesen sich alle als geeignet, um die Gonadenfunktion europäischer Wölfe zu erfassen, wobei der Testosteronassay die signifikantesten Ergebnisse im Vergleich der Validierungsgruppen: intakt/kastriert zeigte. Der verwendete Östradiol-17β-Assay war nicht geeignet, um Östrogenmetaboliten im Kot europäischer Wölfe nachzuweisen. Um einen Assay für Glukokortikoidmetaboliten zu ...