• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Volkssouveränität und Völkersouveränität in der EU : mit direkter Demokratie gegen das Demokratiedefizit?
  • Beteiligte: Veil, Winfried [VerfasserIn]
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2007
    Online-Ausg.
  • Erschienen in: Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat ; 42
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 539 S.
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783845200897
  • ISBN: 9783845200897
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MK 5100 : Europäische Union (EWG, EG, EU, EGKS, Euratom), Allgemeines
    PS 2620 : Rechtsnatur der Europäischen Gemeinschaften / der Europäischen Union
    PS 2760 : Einzeldarstellungen
  • Schlagwörter: Europäische Union > Legitimation > Volkssouveränität > Direkte Demokratie
  • Reproduktionsreihe: Nomos eLibrary. Europarecht
  • Art der Reproduktion: Online-Ausg.
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: Speyer, Dt. Hochsch. für Verwaltungswiss., Diss., 2005
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Das Werk bietet eine Neubewertung des Demokratiedefizits der EU in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen. Aus der Geistes- und Ideengeschichte wird die Notwendigkeit einer demokratischen Legitimation der europäischen Herrschaftsordnung hergeleitet. Anhand eines Systems von Mechanismen demokratischer Rückbindung wird gezeigt, dass eine solche Rückkoppelung der europäischen Politik an die Völker kaum stattfindet. Im zweiten Teil wird der mögliche Beitrag der direkten Demokratie zur Demokratisierung der EU untersucht. Hierbei werden praktische Vorschläge für eine Implementation verschiedener direktdemokratischer Verfahren gemacht. Die rechtliche Kompatibilität mit dem bestehenden Institutionen- und Vertragsgefüge wird ebenso gewürdigt wie die Folgen für das politische System, den Prozess und den Inhalt der Politik. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die legitimierende Wirkung der vorgeschlagenen Verfahren etwaige Nachteile für Systemstabilität oder Effizienz der EU kompensiert

    Das Werk bietet eine Neubewertung des Demokratiedefizits der EU in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen. Aus der Geistes- und Ideengeschichte wird die Notwendigkeit einer demokratischen Legitimation der europäischen Herrschaftsordnung hergeleitet. Anhand eines Systems von Mechanismen demokratischer Rückbindung wird gezeigt, dass eine solche Rückkoppelung der europäischen Politik an die Völker kaum stattfindet. Im zweiten Teil wird der mögliche Beitrag der direkten Demokratie zur Demokratisierung der EU untersucht. Hierbei werden praktische Vorschläge für eine Implementation verschiedener direktdemokratischer Verfahren gemacht. Die rechtliche Kompatibilität mit dem bestehenden Institutionen- und Vertragsgefüge wird ebenso gewürdigt wie die Folgen für das politische System, den Prozess und den Inhalt der Politik. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die legitimierende Wirkung der vorgeschlagenen Verfahren etwaige Nachteile für Systemstabilität oder Effizienz der EU kompensiert