Beschreibung:
Den beiden Autoren geht es weder darum, die Mängel des Schulsystems zu brandmarken, noch mit dem Finger auf Eltern zu zeigen, die ihre Kinder schlecht erzogen haben. Um die Probleme rund um die Schule in den Griff zu bekommen plädieren sie vielmehr für eine Zusammenarbeit von Pädagogen, Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien und ggf. auch Therapeuten. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen zeigen sie exemplarisch, wie ein solcher systemischer Ansatz der Kooperation, Wertschätzung, Anerkennung und Einbindung aller Beteiligten konkret aussehen kann. Dabei wollen sie vor allem auch Eltern, die sich mit Schulproblemen ihrer Kinder konfrontiert sehen, mit den Grundzügen des systemischen Beratungsprozesses vertraut machen und für diese Vorgehensweise werben. Sicherlich weiterführend und hilfreich, sowohl für Pädagogen als auch für Eltern; am besten wohl im Kontext schulischer Elternarbeit einsetzbar. (2 S)