• Medientyp: E-Book
  • Titel: Zum Stand von Transformations- und EU-Beitrittsprozess in Mittel- und Osteuropa : eine komparative Analyse
  • Beteiligte: Lackenbauer, Jörg [VerfasserIn]; Wenzel, Heinz-Dieter [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bamberg: Univ., Bamberg Economic Research Group on Government and Growth, 2001
  • Erschienen in: Volkswirtschaftliche Forschungsstelle: BERG working paper series ; 37
  • Umfang: Online-Ressource (18 S.); graph. Darst
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: QB 910 : Aufsatzsammlungen vermischten Inhalts
    QM 430 : Europäische Union
  • Schlagwörter: Europäische Union > Erweiterung > Osteuropa
    Europäische Union > Beitritt > Ostmitteleuropa
    Osteuropa > Beitritt > Europäische Union
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Systemvoraussetzungen: Acrobat Reader
  • Beschreibung: Eine präzise Darstellung des seit 1989 andauernden Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft (sowie von der kommunistischen Diktatur zu Demokratien westlicher Prägung) in Mittel- und Osteuropa würde den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen, die nicht den eigentlichen Transformationsprozess, sondern den Prozess der EU-Osterweiterung in den Mittelpunkt stellen möchte, wenngleich beide selbstverständlich untrennbar miteinander verbunden sind und in weitreichender Interdependenz zueinander stehen. Zunächst wird, nach einer kleinen Synopse des bereits Erreichten und der noch ausstehenden größten Reformherausforderungen in Mittel- und Osteuropa, in aller Kürze und anhand ausgewählter Indikatoren eine komparative Analyse zum Stand des Transformationsprozesses in den mittel- und osteuropäischen Ländern (im folgenden: MOEL) durchgeführt. Hiermit soll das Ziel verfolgt werden, einen vergleichenden Überblick über wichtige Determinanten der EU-Beitrittsfähigkeit der mittel- und osteuropäischen Länder (wie makroökonomische, institutionelle oder rechtliche Anpassung an die westlichen Industriestaaten bzw. den EU-Durchschnitt) zu gewährleisten, der so im Rahmen eines länderspezifischen Monitorings nicht möglich wäre. Als geeignete Indikatoren werden die Transition Indicators der European Bank for Reconstruction and Development (Osteuropabank, Sitz: London) und der (Struktur-) Konvergenzindikator von Deutsche Bank Research vorgestellt. Im zweiten Teil des vorliegenden Papers wird zum einen erörtert, was für und was gegen die Festlegung konkreter EU-Beitrittstermine für die mittel- und osteuropäischen Bewerberstaaten spricht, zum anderen werden drei verschiedene Beitrittsszenarien vorgestellt, denen unterschiedliche Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden. Abschließend werden die Bestimmungsfaktoren dieser Beitrittsszenarien erläutert - es wird herausgearbeitet, dass diese nicht nur ökonomischen Charakters, sondern in hohem Maße historischer, politischer und institutioneller Natur sind.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang