• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Untersuchungen zum Urogenitaltrakt der Chamäleons (Chamaeleonidae) : - Anatomie und bildgebende Diagnostik -
  • Beteiligte: Aßmann, Maria [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Fehr, Michael [Wissenschaftliche Betreuung]
  • Erschienen: 2015
  • Umfang: Online-Ressource (iii, 266 S. = 21.985 kb, text); Ill., graph. Darst
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Urogenitalsystem > Röntgendiagnostik > Ultraschalldiagnostik > Chamäleons
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Hannover, Tierärztl. Hochsch., Klinik für Heimtiere, Reptilien, Zier- und Wildvögel, Diss., 2015
  • Anmerkungen: Systemvoraussetzungen: Acrobat reader
  • Beschreibung: Chamäleon, Urogenitaltrakt, Ultraschall. - In der vorliegenden Arbeit wurde, unter Einbezug anatomisch-morphologischer Studien sowie klinischer und hämatologischer Parameter, der Urogenitaltrakt von insgesamt 46 Chamäleons röntgenologisch und sonographisch untersucht. Im Rahmen der Vorversuche wurden Sektionen an 17 Tierkörpern durchgeführt, um Einsicht in die urogenitale Anatomie dieser Tierart zu erhalten und die so gewonnenen Erkenntnisse mit der zugänglichen Literatur zu vergleichen. Die Vorversuche dienten ferner der Evaluierung von Röntgen und Sonographie als diagnostische Verfahren zur Darstellung des Urogenitaltraktes. Darüber hinaus konnte die röntgenologisch erfassbare Rumpf-Becken-Länge als alternativer Tiergrößenmaßstab zur Schnauzen-Schwanz-Länge bestimmt werden. Bei den anschließenden Hauptuntersuchungen wurde eine ausführliche Anamnese inklusive Signalement erhoben und die Probanden einer klinischen Allgemeinuntersuchung unterzogen sowie relevante hämatologische Parameter erfasst. Zudem wurden Röntgenprojektionen in drei Ebenen (l/l, d/v, v/d) angefertigt und mittels Sonographie eine Übersicht über die intrazölomealen Strukturen erstellt. Dabei wurde ein praktikabler sonographischer Untersuchungsgang zur urogenitalen Darstellung erarbeitet und geeignete Schnittebenen beschrieben. Ferner wurden die röntgenologisch und sonographisch erfassten Organgrößen sowie die subjektive Organbeurteilung mittels statistischer Verfahren zueinander und mit den hämatologischen Parametern in Bezug gebracht. Hieraus konnten Grenzwerte für einzelne Organmaße (präpelvine Nierenlänge im Röntgen, Nierengesamtlänge im Ultraschall) und Blutparameter (Harnsäure, Phosphat, Kalzium-Phosphat-Index) abgeleitet werden, die als Orientierungshilfe zur Differenzierung physiologischer und pathologischer Verhältnisse dienen sollen.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang