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Medientyp:
E-Book
Titel:
Die Ordnung der Klänge
:
das Wechselspiel der Künste vom Bauhaus zum Black Mountain College
Enthält:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Das Prinzip Bauhaus -- 1. Verflechtungen von Musik und Kunst – Linien, die zum Bauhaus führen -- 2. Das Streben nach Kontrolle – Musik am Bauhaus -- 3. Die Suche nach der offenen Form – Musik am Black Mountain College -- 4. Formen und Funktionen – Linien, die vom Bauhaus ausgehen -- 5. Fazit: Ein Labor für visionäres Scheitern -- Nachschrift -- Literatur- und Quellenverzeichnis -- Backmatter.
Hersteller der Reproduktion:
Bielefeld: transcript Verlag, 2006
Reproduktionsnotiz:
Electronic reproduction; Mode of access: World Wide Web
Entstehung:
Anmerkungen:
open access. - In German
Erscheinungsjahr in Vorlageform:[2006]
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Beschreibung:
Das Bauhaus wurde 1919 von dem Architekten Walter Gropius gegründet. Die Hochschule für Gestaltung war ein Spiegel ihrer Zeit, aber auch eine »Brutstätte« neuer Ideen. Probleme und Lösungsansätze, welche die gesamte Kunstwelt bewegten, wurden am Bauhaus von Paul Klee, Wassily Kandinsky, László Moholy-Nagy und anderen aufgenommen und weitergeführt. Zu den wichtigsten Anliegen der Bauhaus-Jahre gehörte die Suche nach einer Verbindung der Künste. Synästhetische Verknüpfungen von Farben und Klängen gehörten ebenso zu den gängigen Methoden wie der Versuch, der Malerei eine zeitliche Ebene zu geben, die als musikalisch verstanden wurde. Die Musik diente als Ordnung schaffendes Prinzip. Das Black Mountain College (1933-1957) entwickelte die Visionen des Bauhauses nach dessen Schließung weiter: Die Konzepte der europäischen Moderne erlebten - etwa durch Josef Albers und John Cage - eine neue Deutung unter amerikanischen Bedingungen. Diese Studie zeigt das Bauhaus und das Black Mountain College als Laboratorien zur Erarbeitung interdisziplinärer Fragestellungen, die die wechselhaften Verhältnisse zwischen den Künsten im 20. Jahrhundert prägten - und bis in die zeitgenössische Klanglandschaft nachwirken.